Die Erde knallt
Das Standardwerk (zumindest unter GeographInnen) zum Thema Vulkanismus in der deutschsprachigen Literatur vom mittlerweile 76-jährigen Schmincke wurde 2013 nochmals aufgelegt. Es erläutert auf 264 Seiten in bunter Grafik- und Bilderpracht sehr viel rund um Vulkane auf der Erde. Von Plattentektonik, Intraplattenvulkanen und aktiven Kontinentalrändern über die Gefahren, die von Vulkanen ausgehen können, bis hin zur menschlichen Nutzung bietet es vulkanologisch Interessierten umfangreiches Material, um den Wissensdurst zu stillen. Viele Karten, Geländemodelle und Grafiken erleichtern das Verständnis. Das ist auch nötig, denn Schminckes Schreibstil ist, trotz seiner Bemühungen einigermaßen allgemeinverständlich zu schreiben, oft nicht einfach zu verstehen. Da liegt am Fachvokabular, aber auch an oft durch Einschübe zusätzlich in die Länge gezogenen Sätzen, die eine sehr hohe Informationsdichte aufweisen. Dennoch gelingt der Zugang, wenn man konzentriert bei der Sache ist. Dann lohnt es sich auch.

Die Erde in naturräumlichen Zonen
Welches Klima herrscht in welcher Zone, welche Böden kommen wo vor und wie wird das Land dort genutzt?
Die Ökozonen der ErdeWie der Mensch seine Lebensgrundlagen zerstört
Wenn wir weiter wirtschaften, als wäre die Welt grenzenlos, werden wir unweigerlich unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören – außer wir akzeptieren, dass die Grenzen der Natur unsere Freiheit beschränken.
Homo destructor. Eine Mensch-Umwelt-Geschichte.Im Nahen Osten drängt die Zeit
Im Maghreb und dem Nahen Osten herrscht das Chaos, doch Europa darf seine Nachbarn nicht aufgeben - auch aus eigenem Interesse.
Die Achse des ScheiternsUSA-Reportage
Ein Reiseführer als lange Reportage über das "Land der unbegrenzten Möglichkeiten".
USAGeographie für die gymnasiale Oberstufe
Schulgeographie am oberen Ende: Didaktisch wertvoll aufbereitet, auch wenn nicht alle Themen enthalten sind und auch "der Diercke" seine Schwächen hat.
Diercke GeographieEine Reise gegen den Strom. Nick Thorpes lesenswertes Buch über die Donau.
Fermor, Magris und Esterházy zum Trotz liefert Nick Thorpe einen lohnenden Beweggrund, wieder einmal ein Buch über die Donau zu kaufen.
Die Donau