Ein problemorientiertes Lehrbuch
Das Vorwort verrät ziemlich wenig über Aufbau und Methodik des Buches. Es heisst lediglich, das Lehrbuch verfolge "in stärkerem Masse als die bisherigen Völkerrechtslehrbücher das Ziel, Studenten in problemorientiertes Denken einzuführen und die innere Struktur der internationalen Rechtsordnung aufzuzeigen." Diese Ankündigung legt den Schluss nahe, es ginge dem Autor vor allem um die grundlegenden (Streit)fragen des Völkerrechts, die in anderen Lehrbüchern häufig aus Platzgründen, oder weil sich die Rechtssprechung inzwischen festgelegt hat, nicht ausdiskutiert werden.
Albert Bleckmann geht in diesem Sinne auf die verschiedenen Themenbereiche des Völkerrechts ein. So beschränkt sich der Autor nicht auf die Wiedergabe der verbreiteten (und damit auch wesentlichsten) Lehrmeinung zu einem Problem, sondern zeigt die Spannbreite der möglichen Ansichten auf und deutet damit diverse Diskussionsansätze an. Aus diesem Grund räumt er der Völkerrechtspraxis weniger Raum ein, als das andere Lehrbücher tun. Er bringt Rechtsprobleme zur Sprache, die woanders nur am Rande Erwähnung finden.
Das Verdienst dieses Werkes liegt darin, dass es beispielhaft die Probleme des Völkerrechts diskutiert. Ausserdem läuft man mit Bleckmann nicht Gefahr, das Völkerrecht allzu "grosszügig" auszulegen, denn Bleckmann hat eher konservativ vorsichtige Ansichten. Solide Grundkenntnisse des Faches sollten aber vorhanden sein, da sonst das Buch vor allem frustriert, weil vieles im Unklaren bleibt. Ein Ärgernis sind die grammatikalischen Unkorrektheiten, die das Lektorat nicht hätte überlesen dürfen.
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