Am Schauplatz ihres Verbrechens

Aufsehenerregender Erotik-Thriller, der Femme Fatale neu interpretiert: Eine Frau in Kontrolle ihres Körpers und Schicksals. Hot!

Femme Fatale

John Lennon - Die Biographie zum 80sten

Die neu überarbeitete John-Lennon-Biographie von Nicola Bartola wurde zum 80. Geburtstag neu überarbeitet und herausgegeben. Lesenswert!

John Lennon

Die Bukowskipedia

Zum 100. Geburtstag von Charles Bukowski erscheint ein A-Z mit Stichworten zum Leben und Sterben von Amerikas Gossentliteraten.

Notes on a Dirty Old Man

50! Woodstock Vision

Woodstock Vision zeigt Bilder des Fotografen Elliott Landy, der nicht nur bei Woodstock dabei war, sondern auch zuvor schon die Größen der Sechziger ablichtete. Eine Revue in Bildern.

Woodstock Vision

Nestor Burma ermittelt anders

In vorliegender Neuauflage des Zweitausendeins Verlages werden insgesamt 10 Fälle des Pfeife schmauchenden Detektivs, Nestor Burma, und seiner Agentur "Fiat Lux" neu aufgerollt und in einer Gesamtausgabe mit mehr als 1100 Seiten herausgegeben.

Paris des Verbrechens

LSD - eine überbewertete Droge?

Günter Amendt erzählt die Geschichte der Droge LSD, in die alle möglichen Wunder hineininterpretiert wurden und der bis heute eine Bedeutung zugeschrieben wird, der sie wohl nie gerecht wurde.

Die Legende vom LSD

Bukowski hören

Bukowskis einzige Deutschland-Lesung aus dem Jahr 1978 als Hörbuch. Ein Juwel für jeden Bukowski-Fan und alle, die den Poet noch entdecken wollen.

Hello, it's good to be back!

Bukowskis letzte Worte

Eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung bisher auf Deutsch unveröffentlichter Gedichte Charles Bukowskis. Zum Buch besorgt man sich am besten gleich ein Sixpack Bier.

Letzte Meldungen

Poesie, Low-Fi

Man kennt Charles Bukowski wahrscheinlich eher für seine Kurzgeschichten als für die Gedichte. Dabei hat er - wie der vorliegende Band zeigt - nicht wenige davon verfasst; insgesamt 439 Gedichte, zusammengestellt aus zwei bereits bei Zweitausendeins erschienen Gedichtbänden und 350 Seiten unveröffentlichtem Material aus dem Nachlass, beinhaltet dieser Band. Die deutsche Übersetzung besorgte Bukowskis deutscher Freund und Agent Carl Weissner. Das faszinierende an den Gedichten ist die Leichtigkeit und - trotz all dem Blues - der grinsende Schalk, der die Texte vor der Banalität rettet. Über das Verfassen von Gedichten schreibt Bukowski: "Du machst es, wie du eine / Fliege killst: Mit Links", so der Titel des Gedichts und weiter heisst es: "Bach hatte zwanzig Kinder. / Tagsüber hat er auf Pferde / gewettet, nachts hat er gefickt / und am Vormittag gesoffen. / Komponiert hat er zwischendurch / ... sagte ich, als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe." Tatsächlich scheinen die Gedichte wie "mit Links" geschrieben. Man liest sie in einem Zug und vergisst beinahe, dass es sich um einen Gedichtband handelt. Man wähnt sich eher in einer seiner Kurzgeschichten. Aber genau darin liegt die Kunst dieser Texte, denn der Schein des Banalen und des Einfachen ist eben nur ein Schein. Dahinter steckt immer ein "Augenblick der Wahrheit" (Jörg Fauser). Ein Augenblick der Wahrheit, der die Lektüre dieses Buches lohnenswert macht.

439 Gedichte