Alles über Kaffee

Dieses Buch kann nicht alleine Kaffeesüchtigen ans Herz gelegt werden, sondern gleichermaßen historisch Interessierten.

Kaffee

Historisch belastete Kunst im schicken Neubau des Kunsthauses Zürich

Erich Keller schreibt gegen die verharmlosende Betrachtung der Figur Emil G. Bührle und der Entstehung dessen Kunstsammlung an, die im Neubau des Kunsthauses Zürich in Teilen gezeigt wird.

Das kontaminierte Museum

Ein großer Autor im Stillen - Erinnerungen an Jörg Steiner

Lesen Sie dieses Buch, denn noch während der Lektüre stürzen Sie sich in Buchhandlungen und Antiquariate, wollen alles haben, alles lesend verschlingen und nie vergessen, was Jörg Steiner je geschrieben hat.

Auch das könnte wahr sein

Gegen die Macht der Konzerne auf den Äckern dieser Welt

Ein Buch gegen Konzerninteressen in der Landwirtschaft und für eine umweltschonende Ernährungspolitik.

Geraubte Ernte

Der Mensch in einer grenzenlosen, leeren Welt

Ein Buch über unsere entgrenzte Welt, in der scheinbar alles möglich ist, aber die zum Nutzen von Selbstzwecksystemen unmenschlich geworden ist.

Entgrenzte Welten

Willkommene Unruhe in der Öde

"Wir haben Geisteswissenschaften studiert wie alle Welt, jetzt arbeiten wir wie alle Welt. Wir lieben uns, später werden wir Kinder haben. Der Weg ist abgesteckt." So lakonisch, jedoch nicht ohne zwischen den Zeilen versteckte Angst, beschreibt die Ich-Erzählerin des hier vorliegenden Romans der Schweizer Schriftstellerin Isabelle Flükiger ihr Leben mit ihrem Partner Mathieu. Es ist ein Mittelschichtsleben von dreißigjährigen Akademikern in der Schweiz, die im Unterschied zu den unzähligen jungen Menschen in Südeuropa nach dem Studium einen Job gefunden haben. Krisenfest und sicher. Eigentlich müssten die Erzählerin, die als Sekretärin in einem staatlichen Zentrum für zeitgenössische Kunst arbeitet und ihr als Lehrer für Französisch und Latein arbeitender Lebenspartner keine Angst vor der Zukunft haben. Doch genau die, so gelingt es Isabelle Flükiger genial zischen den Zeilen zu verstecken, macht ihnen Angst. Ihr immer gleicher Ablauf ihres Lebens und ihrer Freizeit lässt die Erzählerin bald mit der Langeweile hadern. Doch sie hat ja ihren Traum. Sie hofft darauf, dass der Roman, den sie neben ihrer beruflichen Tätigkeit schreibt, ein Bestseller wird und sie aus der sicheren Eintönigkeit ihres Lebens befreit. "Auch die Hoffnung macht groß", denkt sie und träumt davon, dass zukünftiger Ruhm ihr Leben zum Abenteuer werden lässt. Doch eines Tages verändert sich ihr Leben. Ein kleiner Hund läuft ihr zu. Gleichzeitig erfährt Mathieu, dass er an seiner Schule nicht als Lehrer übernommen wird, weil er es wagte, einem Schüler aus guter Gesellschaft die Note zu geben, die seinen Leistungen entsprach und nicht einknickte. Und der Job der Erzählerin fällt Sparmaßnahmen im Kulturbereich zum Opfer und sie wird gefeuert. Auch durch die neue Gemeinschaft mit dem kleinen Hund lernt die Erzählerin ihr Leben anders zu sehen. Mit Ironie und Warmherzigkeit beschreibt Isabell Flükiger auf eine ebenso romantische wie poetische Weise, wie die Protagonisten des Romans ihr Leben neu zusammensetzen und das bisher als eher klein erlebte Glück als ein großes zu verstehen lernen: sie entdecken die Liebe. Isabel Flükigers erster aus dem Französischen ins Deutsche übersetzte Roman (es ist ihr vierter) macht Lust auf weitere Romane von ihr.

Bestseller

Sei nicht faul, sei kein Lügner, sei kein Dieb

Álvaro García Linera, Vizepräsident der Regierung von Evo Morales in Bolivien, Soziologe und ehemals Guerilla-Kämpfer legt die Hintergründe der tiefgreifenden, von einer neuen Politik eingeleiteten gesellschaftlichen Wandlungsprozesse in Bolivien sowie anderen lateinamerikanischen Staaten dar. Sehr interessante Lektüre.

Vom Rand ins Zentrum

Trügerische Provinz

Masettos Roman führt uns wieder nach Bosque, in dieses heimtückische Dorf, dessen Bewohner zu brutaler Selbstjustiz neigen.

Blut und Spiele

Wandern in einer südalpinen Landschaft

Die Seealpen sind in verschiedener Hinsicht ein besonders reizvolles Alpengebiet. Alpenkenner Bätzing legt nun einen schönen Wanderführer vor.

Die Seealpen

Die nette Gesellschaft von Bosque

Eine überaus spannende und lesenswerte Anklage an falsche Moral und scheinheilige Harmonie.

Noch eine Nacht