Der aktuelle Stand von Forschung und Praxis im Segment "Nachhaltiger Anlagen"

Dieses Werk über nachhaltiges Investieren besticht durch hohe fachliche – sowohl wissenschaftliche wie praktische – Kompetenz.

Nachhaltig investieren

Finanzmarkttheorie

Eine umfassende und aktuelle Einführung in die Finanzmarkttheorie, als auch ein fundiertes weiterführendes Lehrbuch und Nachschlagewerk.

Finance Compact Plus

Controlling-Know-how für die Praxis

Heutzutage sollten Manager über Controlling-Know-how verfügen. Die anspruchsvolle Materie wird von den beiden Autoren gut strukturiert und mit zahlreichen Beispielen verständlich vermittelt.

Controlling für Manager

Die Deutsche Einheit wohltuend nüchtern betrachtet

Die Autoren legen eine faktenbasierte Bestandsaufnahme vor und liefern einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion über die 30 Jahre Deutsche Einheit.

Gespaltene Nation? Einspruch!

Finanzmanagement für Profis

Ein gutes Buch für Finanzpraktiker der Top-Etage und für fortgeschrittene Studierende mit dem Schwerpunkt "Corporate Finance".

Handbuch Finanzmanagement

Wandern und Spazieren in und um Zürich

In und um Zürich hat es mehr Wander- und Spaziermöglichkeiten als man denken würde. Dies beweisen die Bücher der Arbeitsgemeinschaft "Zürcher Wanderwege".

Auf Wanderwegen...

Die visuelle Darstellung des Krieges in den Medien

Gerhard Paul zeigt in einem reich illustrierten Werk die Beziehung zwischen Bild und Krieg auf. Ein aufschlussreiches Buch.

Bilder des Krieges - Krieg der Bilder

Zahlen zur Schweiz

Die Schweiz in Zahlen: Das jährlich erscheinende Statistische Jahrbuch liefert interessante Statistiken zur Schweiz.

Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2004

Das 20. Jahrhundert

Ein Überblick über das 20. Jahrhundert anhand von Artikeln der NZZ. Ein interessanter Einblick in die damalige Berichterstattung.

Das 20. Jahrhundert im Spiegel der Neuen Zürcher Zeitung

Gesamtdarstellung der Schweizer Politik

Das Handbuch der Schweizer Politik ist auf Initiative der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaften (SVPW) entstanden - 2002 in dritter Auflage erschienen. Akademiker aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz haben Beiträge geleistet. Es ist aber kein Sammelwerk, in dem jeder Artikel für sich alleine steht und das übergeordnete Thema schlussendlich nur bruchstückhaft erschlossen wird, sondern die Beiträge sind gut aufeinander abgestimmt und geben als Ganzes eine fast lückenlose Darstellung der Schweizer Politik. Begrüssenswert ist ausserdem, dass die Autoren und Autorinnen durchaus subjektive Sichtweisen durchscheinen lassen. Dadurch wird die Lektüre interessanter. Ein Teil der Artikel ist in Französisch verfasst. Das Handbuch ist in fünf Bereiche gegliedert: Grundlagen, Institutionen, Organisationen, Kantone und Gemeinden, Entscheidungsprozesse, Politikbereiche. Ein umfassendes Sachregister macht das Buch ausserdem zu einem nützlichen Nachschlagewerk. Hier wäre es sinnvoll gewesen, die Stichworte zweisprachig aufzuführen, da insbesondere Fachbegriffe nicht unbedingt zum selbstverständlichen Vokabular einer Fremdsprache gehören. Ein begrüssenswerter Schritt ist die Herausgabe einer englischsprachigen Fassung. Der karge Markt an aktuellen Büchern über die Schweizer Politik, die auch nicht deutsch- bzw. französischsprachigen Personen zugänglich sind, wir dadurch sehr bereichert: Handbook on Swiss Politics (ISBN 3-03823-058-8)

Handbuch der Schweizer Politik

Zwischen Innen- und Aussenpolitik

Eine umfassende Darstellung der Schweizerischen Aussenpolitik fehlte bis anhin. Das vorliegende Buch schliesst diese Lücke. Es stützt sich auf die Erkenntnisse des Nationalen Forschungsprogramms 42 "Grundlagen und Möglichkeiten der schweizerischen Aussenpolitik", das von 1995-2000 insgesamt 58 Forschungsprojekte durchführte. Der innenpolitischen Dimension der Aussenpolitik wird gebührend Rechnung getragen. Im Zentrum stehen folgende Fragen: "Erstens: In welchem Kontext finden aussenpolitische Entscheide statt, und wie prägen kollektive Erwartungen und Rollenverständnisse von Eliten und verschiedenen Bevölkerungsgruppen die Aussenpolitik? Zweitens: Wie laufen aussenpolitische Entscheidungsprozesse ab, und wie beeinflusst die Machteilung zwischen Exekutive, Legislative und Verwaltung die Aussenpolitik? Welchen Einfluss haben die öffentliche Meinung, der Parteienwettbewerb und die Interessengruppen? Und drittens: Wie wirken sich kollektive Erwartungen und Entscheidungsstrukturen konkret auf die Ausgestaltung der einzelnen Politikbereiche aus?" (Seite 22) Diese Forschungsfragen machen deutlich, dass die Entscheidungsfindung besonders gewichtet wurde. Die Autoren sind zu Befunden gekommen, die zwar nicht unbedingt neu oder brisant, aber wichtig für die Orientierung in und Diskussion um die schweizerische Aussenpolitik sind. Eine Auswahl: 1. Die Regierung rechtfertigte über lange Zeit ihr aussenpolitisches Handeln mit neutralitätspolitischen Argumenten, schwieg sich aber gleichzeitig über das tatsächliche Ausmass der internationalen Einbindung der Schweiz aus. Dieser schwelende Widerspruch lässt sich heute kaum aufrechterhalten und führt zu grundlegenden Diskussionen. 2. Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern sind die Kompetenzen der schweizerischen Aussenpolitik dezentral verteilt. Die Kantone und das Parlament haben erhebliche Mitbestimmungsmöglichkeiten. Das geht bisweilen so weit, dass einzelne Kantone ihre eigene "kleine Aussenpolitik" betreiben. Die Dezentralisierung nimmt tendenziell weiter zu. 3. Seit den Volksentscheiden gegen die Einbindung in die EU bzw. den EWR verfolgt die Schweizer Regierung einen Bilateralismus, der entscheidende Schritte eines EU-Beitritts vorwegnimmt. Die Diskussionsfläche bei einem allfälligen neuen Anlauf zu einer EU-Annäherung verringert sich dadurch erheblich. 4. Die Schweiz wendet nur mittelmässig viel Mittel für die Entwicklungshilfe auf (auch weil dies in der Bevölkerung wenig Unterstützung finden würde). Die "humanitäre Tradition" und "Solidarität" der Schweiz hochzuhalten, hat von daher keine genügende Rechtfertigungsgrundlage. 5. Die Vormachtstellung der Aussenwirtschaftspolitik ist seit 1990 im Schwinden begriffen. Die Durchsetzung der UNO-Charta und der Schutz der Menschenrechte werden heute dagegen stärker gewichtet. In den Schlussfolgerungen wird die Verschränkung von Innen- und Aussenpolitik besonders betont. Die Bevölkerung hat viele Mitentscheidungsrechte in der Aussenpolitik. Das ist eine Spezialität der Schweiz und hat entsprechende Bedeutung für die politische Führung. Abstimmungen zu aussenpolitischen Fragen werden häufig emotional geführt und generieren eine verhältnismässig hohe Stimmbeteiligung. Für die Autoren ist die innenpolitische Legitimation (vor allem in Zeiten des internationalen Wandels) dann auch die wichtigste Herausforderung für die politische Führung. Sie kann nur gemeistert werden, wenn sich die Aussenpolitik der Innenpolitik weiter öffnet und öffentliche Diskurse mit allen Akteuren geführt werden.

Schweizerische Aussenpolitik

Couchepin behauptet unangefochten

In den Medien wird Pascal Couchepin gerne als Machtpolitiker, der nicht so recht in die Schweizer Konkordanzdemokratie passen will, dargestellt. Was er zu diesem Bild sagt, und welche Haltung er zu verschiedenen politischen Themen einnimmt, erfahren wir in den im vorliegenden Buch veröffentlichten Gesprächen mit Jean Romain, dem Westschweizer Schriftsteller. In seiner Antwort auf die Frage, was er davon hält, wenn er mit römischen Kaisern oder Napoleon verglichen wird, ist nicht zu überhören, dass solche Vergleiche ihm schmeicheln. Eine "gewisse Strenge in der Politik" hält er für richtig und er ist der "festen Meinung, dass sich die Staatsmacht von Zeit zu Zeit in ihrem vollen Glanz zeigen sollte." Er würde beispielsweise ungern "bei offiziellen Empfängen ganz auf die Ehrengarde" verzichten. Diese Haltung nehmen zweifelsohne auch andere Schweizer Politiker ein, denen deswegen aber nicht gleich imperiale Politik nachgesagt wird. Die charismatische Erscheinung Couchepins ist wohl das entscheidende Merkmal, denn Charismatiker sind in der Schweizer Politik ungewohnt. Seine Stellungnahmen zu Sachfragen fördern keine Überraschungen zu Tage. Couchepin ist ein Politiker mit einem fest verankerten (idealistischen) Fortschrittsglauben und ein repräsentativer Vertreter des Schweizer Freisinns. Etwas störend ist, dass Jean Romain kaum eine Behauptung Couchepins hinterfragt. Romain führt Couchepin durch die verschiedenen Gebiete ohne ihn argumentativ herauszufordern. Dabei hätten sich genügend Gelegenheiten geboten, beispielsweise wenn Couchepin behauptet, der Einfluss der Transnationalen Konzerne sei mit Nutzen auch für die ärmsten Länder verbunden, ohne die mehrfach wissenschaftlich belegte Tatsache zu beachten, dass Länder, die sich gegenüber den Transnationalen Konzernen als besonders offen zeigten, heute diejenigen sind, die marginalisiert oder in ihrer Entwicklung stagniert sind und sich durch eine besonders ausgeprägte innere Einkommensungleichheit auszeichnen. Couchepin versprüht Optimismus und lässt Fortschrittsskeptiker und Globalisierungskritiker als politische Bremser erscheinen, die sich von Unsicherheit leiten lassen. So pachtet er den Pragmatismus für sich. Eine kontroversere Diskussion wäre zu wünschen gewesen.

Ich glaube an die Politik

Zahlen zur Schweiz

Jährlich seit 1891 erscheint dieses Standardwerk zur Statistik der Schweiz. Es liefert Zahlen zu fast jedem erdenklichen Bereich. Aufgrund des erläuternden Textes und einiger vertiefender Spezialbeiträge ist das Werk aber nicht nur Zahlenlieferant, sondern ermöglicht auch die Information über grundlegende Themen der Schweiz. Die Kapitel und Spezialbeiträge: Bevölkerung Der spezielle Beitrag: Die räumliche Bevölkerungsdynamik der 90er Jahre Raum und Umwelt Arbeit und Erwerb Der spezielle Beitrag: Spitzenlöhne und Niedriglöhne: Entwicklung in den 90er Jahren Volkswirtschaft Der spezielle Beitrag: Die öffentliche Entwicklungshilfe Preise Der spezielle Beitrag: Die Entwicklung der Baupreise 1998-2002 Industrie und Dienstleistungen Der spezielle Beitrag: Kennzahlen wichtiger Wirtschaftszweige Land- und Forstwirtschaft Der spezielle Beitrag: Biologische Landwirtschaft Energie Bau- und Wohnungswesen Tourismus Der spezielle Beitrag: Reiseverhalten der Schweizer Verkehr und Nachrichtenwesen Der spezielle Beitrag: Mobilität in der Schweiz Geld, Banken, Versicherungen Soziale Sicherheit Gesundheit Bildung und Wissenschaft Der spezielle Beitrag: Computer und Internet im Bildungsbereich Kultur, Medien, Zeitverwendung Politik Der spezielle Beitrag: Das Parteiensystem der Schweiz im internationalen Vergleich Öffentliche Finanzen Rechtspflege Der spezielle Beitrag: Delinquenz im Strassenverkehr Einkommen und Lebensqualität Der spezielle Beitrag: Wohlstand und Wohlbefinden Die Kapitel sind wie folgt aufgebaut: Zuerst gibt ein allgemein gehaltener Teil die wichtigsten Ergebnisse wieder und ermöglicht so einen raschen Überblick. Dann folgt in gut der Hälfte der Kapitel ein spezieller Beitrag, der - je nach Aktualität - jedes Jahr wechseln kann. Anschliessend wird einiges zur Methodik der Erhebung gesagt und dabei auch auf Grenzen der Aussagefähigkeit hingewiesen. Schliesslich findet man im Glossar die wichtigsten Begriffe und kann in einem Referenzteil weiterführende Literatur und Auskunftspersonen nachschlagen. Der letzte Teil besteht dann aus dem eigentlichen Datenmaterial. Als Supplement findet der geneigte Leser seit 2002 eine CD-ROM mit umfangreichem Datenmaterial, das entweder in Excel- oder pdf-Dateien aufbereitet ist. (Einige Excel-Dateien bedürfen kleinerer Nachformatierungen, damit sie gut lesbar sind.) Seit diesem Jahr befindet sich auf der CD-ROM auch ein "Statistischer Atlas", ein interessantes Visualisierungswerkzeug, mit dem man sich zum Beispiel vor Augen führen kann, welche Partei wo in den letzten Jahren zugelegt bzw. Wählerstimmen verloren hat. Das Statistische Jahrbuch der Schweiz dürfte für verschiedenste Gruppierungen von Interesse sein: Der Wissenschaftler kann - allerdings nach erheblicher Nachbearbeitung und Hinzuziehung anderer Ausgaben - Analysen über mehrere Jahre vornehmen, der Journalist kann seine Artikel mit Zahlenmaterial anreichern und der Politiker seine Argumente mit "Fakten". Das Werk wird wohl weniger in der Bibliothek eines jeden interessierten Normalverbrauchers zu finden sein, denn dieser müsste dafür schon ein kleines Sümmchen opfern. Eine weniger handliche aber nützliche Alternative ist das Online-Angebot des Bundesamtes für Statistik:

Statistisches Jahrbuch der Schweiz 2003