Luchterhand
Häufig gelesen
Slimanis persönlichstes Buch
Die französisch-marokkanische Schriftstellerin bekommt von ihrer Verlegerin ein unwiderstehliches Angebot: eine Nacht im Museum.
Der Duft der Blumen bei NachtPutin, Orbán, Hans Adam zwei - Ein Roman über die putzige Diktatur gleich nebenan
Quaderer bringt Licht in das Dunkel Liechtensteins. Erhellend und zum Nachdenken anregend.
Für immer die AlpenPostmoderne Wahlverwandtschaften – Drei Frauen und ein Mann sind in Beziehungen verstrickt
Literarisch kostbar sind die kleinen, nüchtern erzählte Episoden, ansonsten konzentriert sich Rooney aber auf die eher unergiebigen, vorhersehbaren und auch künstlich, ja inszeniert wirkenden amourösen Verstrickungen ihrer Figuren.
Gespräche mit FreundenSeelenfinsternisse
Juli Zeh erzählt die lange Geschichte einer traumatischen Erfahrung in der Kindheit.
NeujahrDas volle Leben in der Provinz
Elizabeth Strout beschreibt ihre Figuren und Schicksale mit Einfühlungsvermögen und Sympathie. Wir erfahren von Liebesglück und der schrecklichen Einsamkeit im Alter, von nachbarschaftlicher Solidarität und Tratsch.
Alles ist möglichReales Leben in Worte gefasst
Karl Ove Knausgård schreibt über das reals Leben. Er guckt hin, denkt selber und findet die richtigen Worte. Ein grossartiges Buch.
LiebenFeuergeister
Dem jungen deutschen Keramiker Ernst Liesgang eröffnet sich nach einem langen Studienaufenthalt in Japan die Möglichkeit, sich daheim in Deutschland einen traditionellen Anagama-Brennofen bauen zu lassen, und zwar von Herrn Yamashiro, einem erfahrenen japanischen Ofensetzer, der auf seine alten Tage einige genauso unerwartete wie interessante Erfahrungen in Deutschland macht.
Herr Yamashiro bevorzugt KartoffelnDer lange Schatten der Vergangenheit
"Der Sommer hat lange auf sich warten lassen" ist ein gradliniges, unprätentiöses Buch von grosser Tiefe.
Der Sommer hat lange auf sich warten lassenSchmökern in Hohlers Geschichten-Sammelsurium
Ein Sammelsurium von Ideen, Überzeugungen und Gedanken, die zum Schmökern einladen und Denkanstösse geben.
Das Kurze. Das Einfache. Das Kindliche.Unkontrollierbares Leben
Gerard Donovan führt mit diesem Buch eindrücklich vor, dass es illusorisch ist zu glauben, wir hätten unser Leben unter Kontrolle. Dass er dies am Beispiel eines äusserst kontrolliert agierenden Menschen aufzuzeigen vermag, macht dieses raffinierte Werk zu einem Lesegenuss erster Güte.
Winter in MaineÜber römische Kaiser und krasse Päpste
Was erzählt ein zehnjähriger Junge, wenn er über die Flucht seiner Familie von England nach Rom und ihr Leben in der neuen Heimat berichtet? Kneale hat daraus einen überaus unterhaltsamen Roman gemacht.
Als wir Römer warenWerber, Agent, Bein-Mensch
Ein ehemaliger israelischer Agent wird von der Vergangenheit handfest eingeholt. Joshua Sobol, der bekannte israelische Dramatiker, hat daraus keinen plumpen Thriller, sondern ein meisterliches Verwirrspiel gemacht.
Whisky ist auch in OrdnungVölkerrecht: Ein gutes Nachschlagewerk
Das Buch ist eine gebundene Teilausgabe des Lose-Blatt-Werkes "Ergänzbares Lexikon des Rechts", das 18 Rechtsgebiete umfasst. Die Herausgabe dieses Buches ist sehr zu begrüssen, zumal sich ein deutschsprachiges Lexikon des Völkerrechts nur schwer finden lässt. Bewährte Völkerrechtslehrbücher lassen sich zwar dank Stichwortverzeichnissen auch als Nachschlagewerke verwenden, den Vorzügen eines Lexikons können sie aber nicht gerecht werden, da sie meist zu ausführlich sind und man sich die relevanten Stellen zusammensuchen muss. Dem Anspruch an ein Lexikon, zu einem Stichwort eine kurze Abhandlung zu erhalten, wird das Werk gerecht: Der jeweilige Begriff wird erklärt, relevante Verträge genannt, die geschichtliche Entwicklung - soweit von Interesse - aufgezeigt, über den gegenwärtigen Meinungsstand informiert, Bezüge zu anderen Begriffen oder Rechtsgebieten gezogen und auf weiterführende Literatur hingewiesen. Das Lexikon ist somit für den Einstieg in ein Rechtsproblem nützlich. Dass es sich bei dem Buch um eine Zusammentragung voneinander unabhängiger Kapitel handelt, fällt auf, wenn man das Layout vergleicht. Die Stichwortkapitel sind zwar einheitlich aufgebaut und es wurden Verknüpfungen mit Hilfe von Verweisen gemacht, schade ist aber, dass die leserfreundliche Hervorhebung wichtiger Stichworte in den Texten nicht bei allen Kapiteln angewendet wurde. Diese kleine Kritik soll aber keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass die Anschaffung dieses Werkes sich auf jeden Fall lohnt.
Völkerrecht - Lexikon des Rechts