Heyne

Das Hollywood von Eve Babitz ist vor allem sprachlich ein Erlebnis, denn ihr vertraulicher Flüsterton hat die richtige Textur für einen außergewöhnlichen Rahmen gefunden. Eine weibliche Bukowski.

Einmal dahingestellt, ob ein vierter Band nun Verrat an Larsson ist oder ob die Familie aus purer Geldgier eine Fortsetzung in Auftrag gegeben hat, Lagercrantz ist ein spannender Krimi gelungen.

"Regengötter" überzeugt nicht nur als Page Turner und als realistische Sozialstudie: es ist auch eine packend geschriebene Geschichte übers Verzeihen.

Zoë Beck produziert von der ersten bis zur letzten Seite Steilvorlagen für einen packenden Kinothriller.

John Niven hat mit "Straight White Male" ein witziges, wütendes und ergreifendes Buch geschrieben.

Seit dem Siegeszug von Facebook steht fest: Nicht nur das Nachtleben bietet suchenden Seelen ein Paralleluniversum. Längst bietet Social Media vielen Nutzern eine Scheinwelt, die Suchtpotenzial hat. Broicher zeigt in seinem Roman den Werdegang eines typischen Users, der die Eigendynamik aber nicht im Griff hat.

Dieses Buch über das wohl bedeutendste Festival der Musik-Geschichte glänzt vor allem durch sein Detailreichtum. Nicht nur, dass die politischen Ereignisse, die zu Woodstock geführt haben, erwähnt und bebildert werden, auch die Symbole der Bewegung werden gewissenhaft erklärt.

Eine fein gesponnene Beziehungsgeschichte, die Unterhaltung und Spannung bietet.