Fast wie im richtigen Leben? – Theodor Fontane porträtiert die Berliner Theaterkunst

In diesen Bänden folgen wir als Leser mehr als zwanzig Jahre hindurch der Berliner Theatergeschichte mit den Augen Theodor Fontanes. Ein Lesevergnügen.

Theaterkritik 1870-1894

"Alles Mumpitz!" – Theodor Fontane, ein erfrischend ungeschmeidiger Theaterkritiker

Niemand muss die Schauspielkunst, gestern und heute, mögen, um Gefallen an Theodor Fontanes Theaterkritiken zu finden.

Da sitzt das Scheusal wieder

Schuld sind immer die Juden

Wie rechter Extremismus in der experimentierfreudigen Frühphase der Weimarer Republik Wurzeln schlägt und sich rasch ausbreitet, davon gibt Klemperers Revolutionstagebuch lebhaft Anschauung.

Man möchte immer weinen und lachen in einem

Angst, Eifersucht und Falschheit

Ein äusserst gelungener Mix aus Gesellschaftsroman und Krimi.

Die Gierigen

Über Beziehungsflüchtlinge und andere Gattungen

In seinem Debütroman schildert Carsten Regel die vielen Tücken des Liebeslebens aus männlicher Perspektive - humorvoll, lakonisch und überraschend romantisch. Tom, ein notorischer Beziehungsflüchtling, der eigentlich längst erwachsen sein sollte, ist dabei die ideale Hauptfigur.

Hosen runter

Zwei deutsche Intellektuelle aus West und Ost im Gespräch

Peter Ensikat, einer der bekanntesten Kabarettisten und Intellektuellen der DDR, und Egon Bahr, Grandseigneur der deutschen Sozialdemokratie, im Gespräch über die deutsche Nachkriegs- und Nachwendegeschichte sowie ihre persönlichen Erinnerungen.

Gedächtnislücken

Einunddreissig Erd- und Pflichtbeben

Ein leider missglückter Roman mit einem gesuchten roten Faden, einem Überaufgebot an Personal, von dem nur wenige Charaktere haften bleiben, und immer wieder scharf an und stellenweise über der Grenze zum Kitsch.

Leichtes Beben

Ermittlungen nach Gefühl

Fred Vargas schreibt die spannendsten und faszinierendsten Krimis europa-, wenn nicht sogar weltweit. In ihrem neuen deutschsprachigen Krimi jagt ihr kongenialer Kommissar Adamsberg einen Serienmörder, der seinen Opfern "Das Zeichen des Widders" aufdrückt. Eine Reise in die Welt des Okkultismus, die zum Wettlauf mit der Zeit wird.

Das Zeichen des Widders

Ein Satz und seine Folgen

Chois Roman ist zwar Lektüre, in die man sich einlesen muss, doch dann kommt die aufgebaute Spannung zum Tragen, plötzlich fühlt man sich in einen Krimi versetzt. Und verlässt das Buch am Ende in der Gewissheit, dass Choi einen klugen Blick auf einen Menschen und auf ihr Land geworfen hat.

Reue

Camilla Läckberg bleibt sich treu

Ein spannender Läckberg-Kriminalroman mit dem fast überforderten Patrick Hedström als Ermittler und über die Facetten des Muttersein.

Die Töchter der Kälte

Die Abhängigkeit des Königs von seiner Mätresse

Ein gelungener historischer Roman, angelegt in Frankreich im 16. Jahrhundert, der sich dank seinen Figuren und Szenenbeschreibungen von anderen Büchern dieses Genres unterscheidet.

Die geheime Königin

Zurück ins Leben

Die Geschichte eines invaliden, stummen, zurückgezogen lebenden Mannes, dessen Leben sich ändert, als ein neunjähriger Junge in sein Leben tritt.

Homecoming

Die Fremden in der eigenen Familie

Ein Vater von fünf Kindern, der vielmehr mit Abwesenheit als mit Zuneigung glänzte, stirbt. Wir lesen die unterschiedlichen Reaktion der Kinder auf diese Nachricht, ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen.

Der längste Tag des Jahres

Das Leben als Zufall

Dass Homer Idlewildes lebt, ist eigentlich Zufall. Und so zieht sich der Zu-Fall weiter durch sein Leben.

Das zufällige Leben des Homer Idlewilde

Ein Überfall, ein Windhund, ein Zeitungsartikel

Tess Monaghans Ermittlungsarbeiten in der Redaktion einer Lokalzeitung fangen harmlos an, entpuppen sich aber als ziemlich abgründig.

Charm City

Wenn ein Toter weiter mordet

Ein Kriminalroman der Extraklasse. Unbedingt lesen!

Der vierzehnte Stein

Die Vertreibung der Deutschen: höchste Zeit für eine Gedenkstätte?

Soll mit einer Gedenkstätte an die Vertreibung und Flucht der Deutschen aus dem Osten Europas im Zweiten Weltkrieg erinnert werden? Nein, sagt Micha Brumlik und begründet seine Meinung.

Wer Sturm sät