Die Bildung und Entwicklung von Identität und Selbstwert
Verena Kast ist Autorin zahlreicher Bücher. Die Psychotherapeutin und Professorin versteht es, komplexe psychologische Sachverhalte allgemeinverständlich aufzubereiten. So empfehlen Therapeuten Kasts Bücher Patienten, die auch lesend Themen angehen möchten. Im vorliegenden Buch geht die Autorin dem schwer fassbaren Begriff der Identität nach und in diesem Zusammenhang auch den Begriffen Selbstwert und Selbstbewusstsein.
Nach ein paar Kapiteln mit einem Kunterbunt von Fragen, Anschauungsbeispielen sowie diversen Ansätzen zeigt sich ein roter Faden, der bei der Kindheit ansetzt und gegen Ende des Buches ins hohe Alter führt. Dieses Mäandrieren entlang einer Linie widerspiegelt die Weite des Feldes. So befasst sich Kast mit Körperbewusstsein, Sexualität und Fantasien, aber auch mit Traumas, Gewalt und Emotionen.
Wieso bin ich so, wie ich bin? Was will ich in der Zukunft? Bin ich wirklich glücklich mit meiner Arbeit? Diese oder ähnliche Fragen stellen sich wohl viele Menschen früher oder später. Hierzu liefert Verena Kast verschiedene Ansätze. Sie regt mit ihrem Buch zum Nachdenken über das eigene Ich an und hilft, gewisse Eigenheiten, die man an sich schätzt oder die man eher ablehnt, besser zu verstehen. Sie macht deutlich, dass Erlebnisse, die wir im Alter von zwei Jahren hatten, durchaus Einfluss aufs Heute haben und zeigt Möglichkeiten, die eigene Identität zu finden und Selbstwert zu erlangen.

Über Imperien in Syrien-Palästina
Diese ebenso reichhaltige wie umfangreiche Studie ist die erste Monographie, die sich schwerpunktmäßig mit der ptolemäischen Herrschaftszeit in Syrien-Palästina befasst. Ein in jeder Weise herausragendes Buch.
Imperialer Wandel und ptolemäischer Imperialismus in SyrienEin Rätsel, das eins bleiben wird
Kaspar Hauser tauchte am 26. Mai wie aus dem Nichts mitten auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf. Fünf Jahre gab er den Bürgern der alten Reichsstadt Anlass zu allerlei Herumrätseln. Dann fiel er einem Mordanschlag zum Opfer.
Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens / Der Fall Kaspar HauserÜber die Zeit
Lars Gustafsson reist mit lyrischer Musikalität auf den Spuren von Johann Sebastian Bach, nur sehr viel sanfter als der Leipziger Thomaskantor, nicht mit revolutionärer Kraft, aber mit einer vergleichbaren Sensibilität.
Variationen über ein Thema von SilfverstolpeKeine gute Zeit für Freihandel und was das für uns bedeutet
Angesichts der jüngsten neoimperialistischen Reflexe der „technologisch-industriellen Oligarchie“ in den USA und des von Corporate America unter Trump angekündigten Zoll-Tsunamis ist das vorliegende Werk zum richtigen Zeitpunkt erschienen.
Der Freihandel hat fertigEin „extrem aesthetizistisches Werk“, und das „auf eine negative Art“
Heinrich Manns Roman "Der Untertan" schildert in Diederich Heßling einen der wohl widerlichsten Protagonisten der Weltliteratur.
Der UntertanEin Mann, der nach Vergebung sucht, muss einen weiten Weg gehen
Leon de Winter hat sich in seinem ersten neuen Roman seit "Geronimo" (2016), "Stadt der Hunde", viel vorgenommen: Metaphysik, Mystik und Medizin.
Stadt der Hunde