Analysen im Gefolge Foucaults und Derridas
Dieser Band untersucht Texte, Zahlen, Bilder und Filme mithilfe der Diskursanalyse nach Foucault und der Dekonstruktion nach Derrida.
Er versammelt Texte der Professorin Christine Hanke, die zuerst methodologische Überlegungen anstellt, wie sich Diskursanalyse und Dekonstruktion zusammenbringen und nutzbar machen lassen. Anschließend folgen Textanalysen, beispielsweise feministischer Filmtheorie der 1970er und 80er Jahre. Mit der Analyse von "Zahlen und Bilder" geht es weiter, hier ist es zum Beispiel naturwissenschaftliche Forschung, die auf ihre Performativität hin beleuchtet wird. Bei der Untersuchung der bewegten Bilder sind es unter anderem die Filme der Berliner Schule, die näher betrachtet werden.
Das Buch setzt zumindest bei den methodischen Beiträgen ein gewisses Mindestmaß an Kenntnis der Theorien Foucaults, Derridas und den sich anschließenden Debatten voraus. Einige der analysierenden Texte lassen sich jedoch auch ohne dieses Wissen lesen und verstehen. Nicht zuletzt für filmtheoretisch Interessierte hält der Sammelband einige kleine Perlen bereit.
"Und trotz Eurer Technologie habt ihr verloren, denn ihr habt Eure Sinne verloren"
Ein spektakulärer Öko-Thriller getarnt als Krimi-Horror vom Woodstock-Regisseur: wohl einer der besten Filme der Achtziger.
WolfenDie Reifeprüfung
"Are you trying to seduce me, Mrs. Robinson?" wurde zur Frage der Emanzipation Ende der Sechziger: Die Reifeprüfung.
Die ReifeprüfungPastell-Punk im Smoking
Der Kultfilm der 80er noch bevor das Jahrzehnt zu Ende war: eine Orgie in Style, Atmosphäre und Pariser Pastell Punk
SubwayGolden Cage
Die feministische Selbstermächtigung von "Darling" war vielleicht doch nur ein ruhmsüchtiger Verrat an den einzigen Idealen, die wirklich im Leben zählen: Liebe und Vertrauen.
DarlingSonnenfinsternis für bebende Herzen
Ein aufregender Film über das Verliebtsein und die Adoleszenz, die alle Herzen erbeben lässt …
Beating HeartsMaschine Mensch Melodram
Science Fiction, gepaart mit frühem Body Horror, verspricht dieses Mensch-Maschine-Melodram mit "Don't Look Now!"-Star Julie Christie.
Des Teufels Saat