Tagelieder-Anthologie
Eine Sammlung sogenannter Tagelieder. Leider weiß die germanistische Mediävistik selbst nicht so genau, was denn nun ein Tagelied ist und was nicht. Melodien sind nicht enthalten. Meistens geht es um den morgendlichen Abschied von Mann und Frau. Nicht weil einer der beiden auf die Arbeit müsste (es spielt und stammt ja aus dem höfischen Mittelalter, zudem arbeitete der Adel bekanntlich nichts), sondern weil der Ritter und seine Geliebte Ehebruch begangen haben und das soll nicht ans Licht kommen. Inhaltlich eher langweilig, vor allem weil permanent geklagt und gejammert wird - wie im Minnesang üblich. Den Liedern geht eine ca. 70-seitige Einleitung voraus, zu ihnen gibt es jeweils eine kurze Erläuterung. Das Bändchen eignet sich vor allem als Quelle für Primärliteratur. Aus heutiger Sicht ist das natürlich vor allem für Mittelalterfreaks aus der Germanistik interessant. Da es jedoch eine Übersetzung ins Neuhochdeutsche beinhaltet, sind Kenntnisse des Mittelhochdeutschen nicht unbedingt vonnöten.
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