Eine überzeugende und umfassende Darstellung der spanischen Grammatik
Diese umfassende spanische Grammatik von José Vera Morales, die nun schon in der sechsten Auflage erscheint, ist ein "Muss" für Studenten, Übersetzer und andere Profis, aber auch für weiter fortgeschrittene Lernende, die sich fundiertes Wissen aneignen möchten. Das Buch ist keine Übungsgrammatik, sondern ein ergiebiges Nachschlagewerk, in dem man kaum ein Problem vergeblich sucht.
Die Grammatik ist nach Wortarten gegliedert und völlig systematisch aufgebaut. Dabei beginnt der Autor jeweils mit den Grundlagen, um schließlich bis in die Tiefen der Details vorzudringen, wobei er auch auf feinste Bedeutungsdifferenzierungen eingeht. Als Beispiel sei hier die "Emotionalität bei der Nachstellung der Demonstrativpronomen" genannt. Zudem sind dialektale Varianten oder grammatikalisch zwar nicht korrekte, aber gelegentlich anzutreffende Verwendungsweisen aufgeführt, beispielsweise das Setzen eines redundanten Possessivpronomens der dritten Person. Auch die vielen diminutiven, augmentativen und pejorativen Suffixe sind sowohl hinsichtlich ihrer Bildung als auch ihrer Bedeutung einzeln erklärt. Sogar zu Phänomenen wie der Verwendung des - dem Spanischen eigentlich fremden - Buchstaben K durch die Jugend, z.B. in SMS "kedamos" statt "quedamos", finden sich knappe Notizen.
Jedes Thema wird erst kurz erklärt und dann anhand von einigen Beispielen illustriert. Manche Kapitel sind natürlich umfangreicher ausgefallen als andere, so z.B. die Kapitel zu den Verben. Hier findet man auch eine größere Fülle von Beispielsätzen vor.
Dem Autor ist es auf überzeugende Weise gelungen, eine Darstellung der spanischen Grammatik zu geben, die alle wesentlichen Phänomene umfasst und erklärt. Dank des ausführlichen Registers findet man schnell, wonach man sucht.
Auf der Schwelle zwischen Leben und Tod
Hadley Vlados zeigt, was wir von Sterbenden über das Leben lernen können.
Zwischen den WeltenSo groß wie Hessen, aber um einiges vielfältiger
Der slowenische Schriftsteller Aleš Šteger hat ein sehr unterhaltsames Buch über sein Land geschrieben.
Gebrauchsanweisung für SlowenienDer Mann, der Robinson Crusoe wurde
Daniel Defoe verdiente sein Geld als besserer Leichenfledderer bis er die Geschichte eines Todgeweihten las, der sein Abenteuer überlebte: Alexander Selkirk gab das Vorbild für Defoes Romanhelden Robinson Crusoe ab.
Robinson CrusoeMelodien des Lebens
Ilse van Staden schreibt nicht leichtgewichtig, nicht schwerelos, nicht schwebend, dazu sind ihre Gedichte viel zu ernst – aber hoffnungslos sind sie nicht.
quastenflosserKompakter Überblick über Theorie und Praxis der Investitionsrechnung
Ideal zur Stoffwiederholung und Vorbereitung auf einschlägige Klausuren für Studierende der Betriebswirtschaftslehre.
InvestitionsrechnungKafkas Schlaflosigkeit als Bedingung seiner literarischen Arbeit
"Kafka träumt" zeigt, wie wichtig Träume für das literarische Schaffen des Schriftstellers waren.
Kafka träumt