Religion

Magnus Striet legt erneut ein höchst provokatives Buch vor, das Zustimmung, aber auch begründeten Widerspruch finden wird.

Sebastian Marx legt eine detail- und facettenreiche Studie vor, die vornehmlich Theologen interessieren wird, aber auch für Leser aus anderen Wissenschaftsbereichen wertvolle Einsichten bietet.

Cheema und Mendel legen ein wichtiges Buch vor, das die Formelhaftigkeit vieler religiös aufgeheizter Diskurse und damit verbundene einseitige Betrachtungsweisen aufzeigt.

Geschichten, verschmitzt, humorvoll und tiefgründig erzählt, aus dem Priesterleben und über Kirche und Welt.

Die Fuggerei, die bedürftigen Menschen aus Augsburg eine Heimat bietet, ist keine politische Utopie, sondern eine soziale Wirklichkeit – und dies seit mehr als 500 Jahren.

Wer sich über die Lage der katholischen Kirche in Deutschland informieren möchte, wird vielleicht dieses Buch lesen, sich aber im Anschluss fragen: Warum wird in diesem freudlosen Band nicht über Gott und die Freude am Glauben geredet?

Kantisch geprägt wünscht sich der Autor die Abkehr so "vieler Musliminnen und Muslime" von einer "weinerlichen Opferhaltung" und den Ausgang jener aus der "selbstverschuldeten Unmündigkeit".

Ein Zeugnis für die christliche Anthropologie und ein sanftmütiges Plädoyer für Leibfreundlichkeit.

West analysiert eine Vielzahl von Problemen, die mit der sog. sexuellen Revolution verbunden sind und empfiehlt eine Neubesinnung auf Ehe, Familie und das christliche Menschenbild.

Michael Meiers Buch über Papst Franziskus ist ein überraschungsfreier kirchenpolitischer Beitrag zur zeitgenössischen Diskursgeschichte.

Jorge Mario Bergoglio steht ein für die Botschaft, die zu verkündigen er bestellt ist, ob gelegen oder ungelegen. Wer verstehen möchte, wie er denkt, dem sei diese Autobiographie in Gesprächen ans Herz gelegt.

Ein nachdenklich machender Wegweiser zur inneren Freiheit.

Michael Fuchs würdigt in seinem konzisen Band das Leben und Sterben Wolfgangs von Regensburg.

Dieses lesenswerte Buch verdient große Aufmerksamkeit – und das nicht nur von Eltern und Großeltern.

Wer sich heute fragt, ob die Kirche glaubwürdig ist, dem sei das neue Buch von Heinz-Günter Bongartz empfohlen.

Wer angesichts bestehender Diskurse in der katholischen Kirche sich fundiert informieren und nicht der Meinungsflut sowie dem Mainstream huldigen möchte, sollte diesen eminent wichtigen Band zur Kritik des Synodalen Weges lesen.

Felix Diergarten wahrt eine vornehme Distanz, denn er stilisiert Anton Bruckner weder als den künstlerischen Botschafter einer biederen katholischen Frömmigkeit noch leugnet er die religiösen Momente seines Lebens.