Reisen

Peter Handke ist 1961 erstmals in das Land seiner slowenischen Vorfahren gereist. Damals hieß es noch Jugoslawien. Literarisch aufgearbeitet hat der Autor diese Annäherung in seinem Roman "Die Wiederholung".

Ein lehrreicher Rundgang durch das Venedig Casanovas in Bildern, Texten und Anekdoten seiner Memoiren.

Die wohl berühmteste Weltreise der Literatur in einer schönen Schmuckausgabe.

Carlo Levi berichtet über seine Reise in Deutschland 1958 und thematisiert die psychologischen und gesellschaftlichen Wunden, die der Nationalsozialismus hinterlassen hat.

Bruce Chatwins Briefe lassen sich auch als Autobiografie lesen. Die Autobiografie, die Chatwin, auch mangels erreichter Lebenszeit, nie geschrieben hat.

Bohns Buch über die Seefahrt, das sind 122 informative Seiten, die sich lohnen.

Ein facettenreiches und faszinierendes Porträt über Spitzbergen und den Polarkreis.

Der slowenische Schriftsteller Aleš Šteger hat ein sehr unterhaltsames Buch über sein Land geschrieben.

Falls Bornholm über einen insularen Zauber, über ein Geheimnis verfügen sollte, so gibt es Birk Meinhardt in seinem Buch nicht preis.

Theorie des Regens, Notizen zwischen 1973-2020, zeigen abseits von seinem Hauptwerk die Poesie des Alltags des begnadeten Literaten.

Der Band über die Wartburg ist trotz kleiner Eigenheiten lesenswert, kann und soll freilich den Ausflug nach Eisenach nicht ersetzen.

Zu einem Besuch in der Traunsteiner Pfarrkirche St. Oswald lädt dieser kleine Kunstführer alle Interessierten, deren Reise- und Pilgerwege in das Chiemgau führen, ein.

Dieses Buch verbindet Abenteuergeschichten mit Lebensweisheiten – und wer ins Weite hinaus segelt, der bemerkt bald, dass die Seefahrt, gestern und heute, romantisch verklärt werden kann, aber nichts für Romantiker ist.

Marc-Aeilko Aris' schmaler Band ist ein gelehrter Begleiter, um den Freisinger Dom historisch kennenzulernen.

Isabel Bogdan hat ein ungewöhnliches, vielleicht außergewöhnliches Inselporträt über Helgoland verfasst.

Seine Briefe und Tagebücher zeigen Ernesto Che Guevara als kultivierten Menschen und stilsicheren Schreiberling.

Amrum drängt sich nicht auf, aber ihre Schönheit betört, wie das Farbenspiel des Meeres und der Wolken.