Syntax für Ehrgeizige
Viele Tausend Studierende habe der Autor Hans Altmann, emeritierter Professor für Germanistische Linguistik an der LMU München, durch das bayerische Erste Staatsexamen geschleust, so einer seiner ehemaligen Kollegen. Dessen Wissen, worauf es im germanistisch-linguistischen Examen inhaltlich ankommt, soll unter anderem in dieses Buch geflossen sein.
Über den Sinn und Unsinn der Linguistik soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden, obwohl sich durchaus fragen lässt, welche praktische Relevanz die Kenntnis von Termini wie "Quantor" und "Instrumentalis-Diathese" sowie deren Bedeutung hat. Wer Linguistik-Prüfungen bestehen will, macht sich darüber vielleicht besser nicht allzu viele Gedanken.
Altmanns Buch zu deutschen Syntax schürft tiefer als die meisten anderen Lehrbücher und nimmt es genauer. Es deckt dabei nur einen Teilbereich der abgeprüften Linguistik ab: Die Syntax der deutschen Gegenwartssprache. Umfangreich ist die Lektüre trotzdem. Wer eine Bestnote in der Prüfung anstrebt und mit "dem Altmann" nicht überfordert ist, für den ist dieses Buch die erste Wahl, meinte ein Prüfer. Als Erstlektüre eignet es sich aufgrund seines Anspruchs eher nicht - Grundkenntnisse bezüglich des linguistischen Umgangs mit der Syntax sollten vorhanden sein. Wer schon Kenntnisse mitbringt und sich auf den Arbeitsaufwand einlässt, der ist mit Altmann jedoch gut beraten. Wer es noch genauer wissen will, dem bietet das Buch bereits nach jedem Unterkapitel Literaturhinweise - so dient es nicht nur der Prüfungsvorbereitung, sondern auch der Vertiefung in spezielle Gebiete für Haus- oder Abschlussarbeiten.
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