Vater und Sohn Eisenherz auf Reisen
"Es kann kein Vertrauen ohne Kommunikation geben", resümiert Prinz Eisenherz und trifft damit den Nerv, auch diesen Konflikt im Königreich Arthur Pendragons zu lösen. Prinz Arne, der Sohn von Eisenherz, ist inzwischen zum König Britanniens geworden und sieht sich mit einer Fehde konfrontiert, an deren Ausbruch er nicht ganz unschuldig ist.
Die Sachsen befinden sich untereinander im Zwist und wer wüsste da besser Rat als der einstige König von Camelot. Sowohl Eisenherz als auch sein Sohn begeben sich unabhängig voneinander auf eine Reise zu ihm, der freiwillig als Herrscher zurückgetreten ist. Dieser lobt die unterschiedlichen Vorzüge beider und schickt sie auf eine Reise zu Gwynedd, einem walisischen Krieger. Lord Dialyodd hatte einen unsäglichen Krieg herbeigeführt, der alle zu Verlierern gemacht hatte. Hunger grassiert und das macht alle Friedensbemühungen geradezu vergeblich. Wenn da nicht der Prinz eine gute Idee hätte. Caitrin und ihr Mann Radolf sind dabei die Schlüsselfiguren, die das bevorstehende Unheil vielleicht noch verhindern können. Aber ob es dem Prinzen gelingen wird, die unterschiedlichen Interessen zu vereinen? In der Zwischenzeit haben Maeve und Aleta die Regierungsgeschäfte in Camelot übernommen, die Abwesenheit ihrer Ehemänner macht dies notwendig. Aber sie machen sich Sorgen um Ingrid, die von einem fremden Zauber belegt zu sein scheint. Aber auch für Eisenherz und Arn dräut schon das nächste Abenteuer herauf, als sie nämlich einer schwarzen Katze begegnen, die bei den alten Kelten noch als Glückssymbol galt. Doch vorerst sieht es eher wie das Gegenteil aus, denn düstere Gestalten rauben dem Prinzen sein Singendes Schwert und wollen es ihm erst zurückgeben, wenn er ihnen einen schwarzen Stein zurückbringt.
Panel für Panel ein Hochgenuss
Die fantastischen Zeichnungen und das grandiose Lettering haben die Serie wieder kräftig Fahrt aufnehmen lassen, seit Thomas Yeates die Serie übernommen hat. Seit 1. April 2012 - also mehr als eine Dekade - erscheint immer noch jeden Sonntag eine neue Folge des wohl größten Ritterepos in Farbe aus Yeates' Zeichenfeder. Wie viel das Lettering bei einer Serie ausmacht, zeigt ein exklusives Interview mit Kolorist Thomas Scott Roberts, das an der Stelle eines Vorworts den Abenteuern dieses Bandes vorangestellt wurde. Es werden auch Beispiele gezeigt, wie eine Seite entsteht und wie viel Arbeit wirklich dahintersteckt, ein solches Kunstwerk entstehen zu lassen. Die Vorgaben von Thomas Yeates für ein Panel werden an Roberts weitergehen und von diesem koloriert. Eine fertige Seite mit Korrekturen von Yeates wird ebenfalls gezeigt und Roberts erklärt im Interview seine Arbeitsweise. Die viel kräftigeren Farben und Rottöne sowie vertiefende Details machen auch die neu gezeichneten Abenteuer des Prinzen zu einer lohnenden Lektüre für Jung und Alt. Man kann nicht anders als gespannt sein, wie es wohl im nächsten Band weitergehen wird.

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