Theodor Fontane

Theodor Fontane arbeitete nach vierjähriger Lehre in verschiedenen Städten als Apothekergehilfe und erwarb 1847 die Zulassung als »Apotheker erster Klasse«. 1849 gab er den Beruf auf, etablierte sich als Journalist und freier Schriftsteller und heiratete 1850 Emilie Rouanet-Kummer. 1855 bis Anfang 1858 hielt er sich in London auf, u. a. als »Presseagent« des preußischen Gesandten. Zwischen 1862 und 1882 kamen die »Wanderungen durch die Mark Brandenburg« heraus. Neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Kriegsberichterstatter und Reiseschriftsteller war Fontane zwei Jahrzehnte Theaterkritiker der »Vossischen Zeitung«. In seinem 60. Lebensjahr trat er als Romancier an die Öffentlichkeit. Dem ersten Roman »Vor dem Sturm« (1878) folgten in kurzen Abständen seine berühmt gewordenen Romane und Erzählungen sowie die beiden Erinnerungsbücher »Meine Kinderjahre« und »Von Zwanzig bis Dreißig«.

Fast wie im richtigen Leben? – Theodor Fontane porträtiert die Berliner Theaterkunst

In diesen Bänden folgen wir als Leser mehr als zwanzig Jahre hindurch der Berliner Theatergeschichte mit den Augen Theodor Fontanes. Ein Lesevergnügen.

Theaterkritik 1870-1894

Fontane in Italien

Eine kurzweilige, unterhaltsame Lektüre bietet dieser Band von Dieter Richter über die beiden Reisen Theodor Fontanes nach Italien.

Fontane in Italien

Rolf Krake - Theodor Fontanes Stechlin revisited

"Der Stechlin" war Theodor Fontanes letzter Roman. Wegen der fehlenden Action war das Werk lange umstritten. Zu Unrecht.

Der Stechlin

"Alles Mumpitz!" – Theodor Fontane, ein erfrischend ungeschmeidiger Theaterkritiker

Niemand muss die Schauspielkunst, gestern und heute, mögen, um Gefallen an Theodor Fontanes Theaterkritiken zu finden.

Da sitzt das Scheusal wieder