Miklós Bánffy

Miklós Bánffy wurde in Klausenburg geboren, studierte Jus, leitete von 1912 bis 1918 die Budapester Oper und das Nationaltheater und war 1921/22 ungarischer Außenminister. Er setzte sich stets für eine ungarisch-rumänische Annäherung ein, 1926 optierte er für die rumänische Staatsangehörigkeit. Er starb 1950 verarmt in Budapest.

Miklos Bánffys monumentale Siebenbürger Trilogie

Miklós Bánffy zeichnet ein authentisches Bild der letzten Tage des ungarischen Teilempires. Das rein der äußeren Fassade geschuldete Handeln der Protagonisten sorgt für das Lesevergnügen, die leisen Untertöne im Roman bringen die Einsicht, dass ein dekadentes System zwangsläufig dem Untergang geweiht ist.

In Stücke gerissen / Verschwundene Schätze / Die Schrift in Flammen