Ingo von Münch
Ingo von Münch absolvierte ein Jurastudium in Frankfurt am Main und erlangte 1963 seine Habilitation in den Fachbereichen Staatsrecht, Verwaltungsrecht und Völkerrecht. Von 1963 bis 1973 bekleidete er die Position eines ordentlichen Professors in Bochum. Anschließend setzte er seine akademische Karriere bis zum Jahr 1998 in Hamburg fort. Während dieser Zeit war er von 1987 bis 1991 beurlaubt, um die Funktion des Wissenschafts- und Kultursenators sowie die Mitgliedschaft im Bundesrat auszuüben. Von 1991 bis 1993 übernahm er zudem einen Lehrauftrag an der Universität Rostock. Von Münch war Gastprofessor in verschiedenen Ländern, darunter Australien, Frankreich, Neuseeland, Südafrika und die USA. Er ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zum Medienrecht.
Streitfall Genderdeutsch
Das "aufgedrängte Gendern" ist für Ingo von Münch mehr als nur ein lästiges Phänomen der Zeit, sondern es spiegelt auch die politische Wirklichkeit wider, in der wir leben.
Gendersprache: Kampf oder Krampf?