Charles Bukowski

Charles Bukowski schrieb Gedichte, Stories, Briefe, Interviews. Und er zeichnete auch. Ein Auswahlband zeigt sein Œuvre.

Die letzten Wort von Charles Bukowski erschienen vier Jahre nach seinem Tod. In Tagebuchaufzeichnungen, ein Abschied vom Schreiben.

Bukowski im Original mit Illustrationen von Robert Crumb. Eine kongeniale Kombination zum 100sten des Bohèmeliteraten.

In seinem vorletzten Roman beschreibt Bukowski die Dreharbeiten zum Hollywood-Biopic "Barfly". Hauptrolle: Mickey Rourke

Der vorliegende aus dem Nachlass publizierte Sammelband versammelt Stories aus den Jahren 1944-1990.

100 Jahre Bukowski: Ein Fotoporträt des Dirty Old Man zeigt neben seinem Gesicht auch seinen Charakter. Ein Porträt.

Bukowski schrieb wie Hemingway. Aber über das, was dieser sich nicht traute. Der vorliegende Nachlassband zeigt ihn mit Karikaturen und viel Humor.

Der dritte Band aus dem Nachlass von Bukowski, der dieses Jahr 100 Jahre alt geworden wäre. Auch diese Stories und Essays zeigen warum er es nicht wurde.

Zum 100. Geburtstag von Charles Bukowski erscheint ein A-Z mit Stichworten zum Leben und Sterben von Amerikas Gossentliteraten.

Bukowski feierte seinen Hundertsten. Hätte er es bis August 2020 geschafft. Seine Werke gibt es bei Fischer, darunter: "Aufzeichnungen".

Eine Monographie über Katzen von Frauenliebhaber Charles Bukowski, liebevoll mit Fotos zusammengestellt von Abel Debritto. Ein Bukowski, der auch das Schmusen mag: Lyrik über Katzen.

"the dirty old man" hat nicht nur Kurzgeschichten, Lyrik und Romane geschrieben, sondern auch eine Menge Briefe, die hier nun erstmals auf Deutsch publiziert werden und einen Bukowski zeigen, dessen liebste Beschäftigung das Kritzeln und Ritzen war.

Bukowskis einzige Deutschland-Lesung aus dem Jahr 1978 als Hörbuch. Ein Juwel für jeden Bukowski-Fan und alle, die den Poet noch entdecken wollen.

Eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung bisher auf Deutsch unveröffentlichter Gedichte Charles Bukowskis. Zum Buch besorgt man sich am besten gleich ein Sixpack Bier.

Man kennt Charles Bukowski wahrscheinlich eher für seine Kurzgeschichten als für die Gedichte. Dabei hat er - wie der vorliegende Band zeigt - nicht wenige davon verfasst; insgesamt 439 Gedichte, zusammengestellt aus zwei bereits bei Zweitausendeins erschienen Gedichtbänden und 350 Seiten unveröffentlichtem Material aus dem Nachlass, beinhaltet dieser Band. Die deutsche Übersetzung besorgte Bukowskis deutscher Freund und Agent Carl Weissner. Das faszinierende an den Gedichten ist die Leichtigkeit und - trotz all dem Blues - der grinsende Schalk, der die Texte vor der Banalität rettet. Über das Verfassen von Gedichten schreibt Bukowski: "Du machst es, wie du eine / Fliege killst: Mit Links", so der Titel des Gedichts und weiter heisst es: "Bach hatte zwanzig Kinder. / Tagsüber hat er auf Pferde / gewettet, nachts hat er gefickt / und am Vormittag gesoffen. / Komponiert hat er zwischendurch / ... sagte ich, als sie von mir wissen wollte wann ich eigentlich meine Gedichte schreibe." Tatsächlich scheinen die Gedichte wie "mit Links" geschrieben. Man liest sie in einem Zug und vergisst beinahe, dass es sich um einen Gedichtband handelt. Man wähnt sich eher in einer seiner Kurzgeschichten. Aber genau darin liegt die Kunst dieser Texte, denn der Schein des Banalen und des Einfachen ist eben nur ein Schein. Dahinter steckt immer ein "Augenblick der Wahrheit" (Jörg Fauser). Ein Augenblick der Wahrheit, der die Lektüre dieses Buches lohnenswert macht.