Leben, studieren und arbeiten in der Schweiz
Die Schweiz ist seit eh und je ein beliebtes Einwanderungsland. Die prosperierende Wirtschaft, stabile politische Verhältnisse, eine tiefe Arbeitslosigkeit und ein Pro-Kopf-Einkommen, von dem viele Länder nur träumen, machen die Schweiz für Arbeitnehmer attraktiv. Aber auch für Menschen, die studieren oder ihren Ruhestand geniessen möchten, hat die Schweiz einiges zu bieten.
Doch das, was man sich ausserhalb der Schweiz unter der Schweiz vorstellt, ist meist nicht das, was man in der Schweiz erlebt, wie wohl viele lückenhaft informierte Einwanderer schmerzlich erfahren: Schweizerdeutsch ist eben nicht ein leicht modifiziertes Hochdeutsch, sondern eine Fremdsprache; was in Deutschland oder Österreich als normaler zwischenmenschlicher Umgang betrachtet wird, kann hier schnell ein Affront sein; die rechtlichen Rahmenbedingungen für das Leben in der Schweiz sind zwar ähnlich wie in den Nachbarstaaten aber eben doch nicht gleich und gerade im Kleinen zum Teil grundverschieden; der nette, zurückhaltende Umgang, den Schweizer im Alltag gerne pflegen, ist in der Politik einem rauen Wind gewichen, der sich insbesondere gegen Ausländer richtet und da gehören explizit auch Deutsche dazu. Kurz: Die Schweiz ist nicht immer gemütlich.
Michael Kühntopf, geboren in Deutschland, lebt seit 2005 im Kanton Aargau als freier Schriftsteller und Publizist. Mit seinem Buch "Alltag in der Schweiz" legt er einen umfassenden Ratgeber vor, der allen, die in die Schweiz ziehen möchten (oder bereits mit den ersten schweizerischen Fettnäpfchen Bekanntschaft gemacht haben), wärmstens zu empfehlen ist. Wer Kühntopfs Buch von A bis Z liest, weiss schlussendlich mehr über die Schweiz als die meisten Schweizer. Von alltäglichen, rechtlichen Fragen bis zu geschichtlichen Hintergründen und den Eigenheiten des zwischenmenschlichen Umgangs wird nichts ausgelassen. Vergnüglich zu lesen, aber mitunter etwas einschüchternd ist zum Beispiel das Kapitel "Kleiner Knigge für ein harmonisch-kollisionsfreies Überleben in der Schweiz". Hier fasst der Autor in zwei Dutzend Punkten zusammen, welche Stolperfallen wo lauern. Das tönt dann beispielsweise so: "Finden Sie es niemals lustig oder einfach nur niedlich, wenn Schweizer und Schweizerinnen sich in Hochdeutsch versuchen! Unterdrücken Sie selbst ein Schmunzeln!" oder "Und seien Sie pünktlichst. Immer. Das können Sie nicht wörtlich genug nehmen." oder "Und ausserdem: Rufen Sie keine/n Schweizer/in in der Mittagszeit (so zwischen 12.00 Uhr und 13.30 Uhr) an, und niemals - ausser es geht um Leben und Tod - nach 20.00 Uhr!" Das ist zwar zutreffend, aber vielleicht etwas gar abschreckend formuliert. Vieles wird in den grösseren Städten wie Zürich oder Basel nicht ganz so heiss gegessen wie gekocht. Nicht zuletzt deshalb, weil man hier nicht nur mit Schweizern zu tun hat.
Viele haben sich empört über die Aussagen, die der Autor über die schweizerischen Eigenheiten macht und haben seine Aussagen damit gleich bestätigt. Ja, wer sagt, was er denkt, eckt hier schnell an. Falsch ist es deshalb noch lange nicht. Im Gegenteil.
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