Oliver Lubrich  ist mit der Edition der aus Wolfes reichen Fundus geschöpften Deutschlandreise ein vorzügliches Buch gelungen.

Das Drehbuch des Filmklassikers stammt von Schriftsteller William Faulkner. Der Roman aber von Ernest Hemingway. Ein Vergleich.

Einer der beliebtesten und bekanntesten Romane der französischen Literatur.

Andersons zeitlose Sprache von Liebe und Hoffnung wirkt beinah anachronistisch in einer tosenden Welt voll Sehnsucht und Schmerz.

John Fante beschreibt das Leben eines aus ärmlichen Verhältnissen stammenden Italo-Amerikaners, der sich selbst gerne als Schriftsteller ausgibt und so bald zu einem wird.

"Der Stechlin" war Theodor Fontanes letzter Roman. Wegen der fehlenden Action war das Werk lange umstritten. Zu Unrecht.

Literarisch kostbar sind die kleinen, nüchtern erzählte Episoden, ansonsten konzentriert sich Rooney aber auf die eher unergiebigen, vorhersehbaren und auch künstlich, ja inszeniert wirkenden amourösen Verstrickungen ihrer Figuren.

"Rote Vögel" ist ein Roman über die Realität, in der die Weisheiten des Kurses "Interkulturelle Sensibilität" einen Praxistest zu bestehen haben.

Siegfried Lenz erzählt von Bert Buchners letztem Rennen, das dieser, wie schon im Voraus klar ist, verlieren wird. Wir sehen zwar alle Stärken des großen Erzählers Lenz, der Roman zählt aber nicht zu seinen besten Büchern.

Karl-Markus Gauß bringt uns das unbekannte Südosteuropa näher. Nebenbei räumt Gauß, ein Meister des Erzählens, mit manchem Vorurteil auf.

Ein Literaturkalender zur Inspiration: ein Blatt pro Woche plus acht extra. Für die schönen Momente im Leben.

Ein Solenoid, inmitten eines alten Hauses, vermag es, alles zu levitieren. Eine Zeitreise in die Vergangenheit des rumänischen Kommunismus und gleichzeitig ein Science-Fiction-Trip.

Niemand muss die Schauspielkunst, gestern und heute, mögen, um Gefallen an Theodor Fontanes Theaterkritiken zu finden.

Martin Walsers "Mädchenleben" ist eine lesenswerte Erzählung für alle, die sich noch nicht mit der Endlichkeit dieser Welt abgefunden haben.

"Der Schneemann" war schon ein Erfolg, bevor der Roman verfilmt wurde. Ein guter Grund ihn im Fauser-Jubiäumsjahr (75. Geburtstag) wieder zu lesen: Literatur vom Feinsten, spannend wie ein Krimi.

Mary Shelley reiste in den Jahren 1840 und 1842 zwei Mal durch Deutschland. In ihren 1844 erschienenen Reisebriefen, jetzt erstmals auf Deutsch übersetzt, gibt sie einen anschaulichen Bericht.

Michaela Küpper hat zu den Kinderlandverschickungen der Nationalsozialisten recherchiert und einen lesenswerten fiktiven Roman rund um dieses wenig beleuchtete Thema verfasst.