Brinkebüller Impressionen
Dörte Hansen beschreibt ein alt gewordenes Dorf in Nordfriesland. Ihr Roman ermuntert, über Zugehörigkeit nachzudenken.
MittagsstundeGangster, Gauner und Ganoven
Die Fortsetzung des Bestsellers "In der Nacht" erzählt von Joe Coughlin und seinem Sohn und wie es sich nach dem Tod von Frau und Mutter weiterlebt. Ein packender Noir-Thriller im Mafiamilieu von Florida.
Am Ende einer WeltAcht Tote in Ohio, ein Toter im Karst
Kein Krimi, auch keine Reiseerzählung. Es ist die Analyse eines Beziehungsgeflechts, ebenso spannend wie tiefgehend. Eine präzise, knappe Sprache sorgt für kurzweiligen Lesegenuss.
KarstCoelho als Hippie
Teilweise autobiographisch erzählt Coelho in der dritten Person über seine Erlebnisse in den Sechzigern. Eine persönliche Geschichte voll (un-)erfüllter Liebe und Hoffnung auf ein besseres Leben anderswo.
HippieHardboiled-Krimi aus Boston
Lehane demontiert in diesem spannenden Krimi, in dem zur Abwechslung mal eine Frau die Hauptrolle spielt, den amerikanischen Traum und versetzt sich so gut in seine Protagonistin, dass sie zu einer lebendigen Figur wird. Echtes Abenteuer, echtes Lesevergnügen.
Der Abgrund in dir"Menschen wollen ihr normales Leben haben."
Olga Martynova beschreibt so eindrücklich wie behutsam Begegnungen in Europa.
Über die Dummheit der StundeGrandios-groteske Literaturverfilmung
Eine Literaturverfilmung, die sich gewaschen hat: grandiose Darsteller, netter Plot, anarchistischer Schluss. So kann Kino.
Der Buchladen der Florence GreenEine Reise in die Nacht
Hansjörg Schertenleib erzählt berührend von Liebe und Endlichkeit. Seine Novelle beeindruckt auch durch ihre große Ernsthaftigkeit.
Die FliegengöttinNur nebenbei bemerkt?
Hermann Peter Piwitt verknüpft fantasievoll Portraits, Geschichten und Beobachtungen.
Ein unversöhnlich sanftes EndeDie Schrecken des Krieges aus Sicht eines Kindes
In Ralf Rothmanns Roman ist die zwölfjährige Luisa die Hauptfigur. Sie kann die letzten Kriegsmonate zwar einigermassen sicher durchleben, wird aber dennoch von den Schrecken des Krieges nicht verschont.
Der Gott jenes SommersEine Landpartie
Pierre Bost erzählt behutsam von Familienbanden und Familiengeheimnissen.
Ein Sonntag auf dem LandeVoller Skepsis, aber nicht hoffnungslos
John Bergers letzte literarische Erkundungen und Beobachtungen über Sprache, Kunst und Welt.
Ein Geschenk für RosaEntdeckung einer neuen Leichtigkeit
Anne Reinecke ist ein bemerkenswerter Roman gelungen, der von einer ungewöhnlichen Eltern-Kind-Beziehung und von einer zarten, sich langsam entwickelnden Liebe erzählt.
LeinseeLiebe im Krieg
Im Sommer 1944 spürt man in dem noch unversehrten Meiningen nur wenig vom Krieg. Doch das ändert sich mit den schweren Luftangriffen 1945, die das vorher noch recht beschauliche Leben der Menschen verändern.
Das Testament des StaatsanwaltsDie unberechenbare Vielfalt der Schöpfung
Hans Pleschinski legt einen grossartigen Roman über Gerhart Hauptmann vor. Dank Pleschinskis Einfühlungsvermögens, seinem Witz und seiner Formulierungsgabe wähnt man sich als Leser mittendrin.
WiesensteinJohn Lennon beim Psychoanalytiker
Wer war John Lennon wirklich? David Foenkinos unternimmt mit seinem Roman, der auch auf zahlreichen Fakten beruht, den Versuch, Lennons Seelenleben zu ergründen.
LennonVon Liebe, die tötet
Der Debütroman der Elle-Kolumnistin Melissa Broder wartet mit einigen witzigen Überraschungen auf und schildert in einer offenen und klaren Sprache, wie sich die Liebe für das weibliche Geschlecht anfühlt.
Fische