Kompakt und vernetzt
Auch wenn man heutzutage alles im Internet nachschlagen kann und meist auch Brauchbares findet, ist der Wert eines Nachschlagewerks in Papierform nicht so einfach wegzureden. Eines dieser wertvollen Lexika ist das Lexikon der Informatik, das bereits in der 14. Auflage erschienen ist. Die Absicht dieses Lexikons ist nicht, jeden erdenklichen Informatik-Begriff erschöpfend zu erklären, sondern - wie Peter Fischer im Vorwort schreibt - schnelle Hilfe zu liefern, "um Begriffe einzuordnen und mit einem "Aha’ zu vernetzen". Und genau hier liegt der unschlagbare Vorteil eines themenspezifischen Nachschlagewerks gegenüber dem Internet. Schaut man im Internet nach, wird man oft von der Informationsfülle erschlagen, ohne dass man selbständig die Inhalte auf das Wesentliche eindampfen könnte. Schliesslich will man ja etwas nachschlagen, über das man zu wenig oder gar nichts weiss.
Das Lexikon der Informatik bietet auch für grosse Begriffe wie RAM, Schnittstelle, Flash, Metadaten, FTP oder SOAP nur ein paar Zeilen Begriffserklärung, dafür aber sinnvoll gesetzte Verweise auf Begriffe, die ebenfalls in diesen Themenbereich gehören. So kann man sich durch eine ganze Begriffswelt hangeln und profitiert unter Umständen viel mehr, als wenn man den gesuchten Begriff isoliert betrachtet hätte. Wer sich in ein Thema vertiefen will, muss auf jeden Fall andere Quellen anzapfen. Als Orientierungshilfe wird das Lexikon aber auch dann noch gute Dienste leisten.
Und wem vor lauter Abkürzungen und kryptischer Begriffe der Kopf brummt, kann sich mit den da und dort eingebauten Scherzen etwas erholen. Unter dem Begriff Java steht nicht etwa als erstes, dass es sich um eine objektorientierte, an C++ angelehnte Programmiersprache aus dem Jahre 1995 handelt, sondern dass "Java die wirtschaftlich und politisch bedeutendste Insel Indonesiens [ist] mit dem landwirtschaftlichen Produkt Kaffee, dem Grundnahrungsmittel vieler Informatiker."
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