Reichtum und Elend zugleich

Solitária ist die Geschichte zweier Familien in einer brasilianischen Großstadt, einer bitterarmen schwarzen und einer reichen weißen, und zugleich eine schonungslose Bestandsaufnahme der sozialen und politischen Verhältnisse in dem Land, die das Privatleben der Menschen bestimmen.

Solitária

Coelho als Hippie

Teilweise autobiographisch erzählt Coelho in der dritten Person über seine Erlebnisse in den Sechzigern. Eine persönliche Geschichte voll (un-)erfüllter Liebe und Hoffnung auf ein besseres Leben anderswo.

Hippie

Cecilia: Finis familiae

Giovanni Rossi beschreibt seinen Gesellschaftsentwurf und das damit verbundene abenteuerlich Experiment "Cecilia", eine Kolonie im brasilianischen Bundesstaat Paraná, die zwischen 1891 und 1894 bestand. Lesenswert und aufschlussreich.

Cecilia

Die drei Grossen sind erwacht

Mit diesem Buch ist Follath ein journalistischer Wurf gelungen, denn es bietet alles, was guter Journalismus leisten kann: Information, Bewertung, Einordnung, Aufklärung, Unterhaltung.

Die neuen Großmächte

Pragmatismus im Urwald

Daniel Everett reiste als Missionar mit Frau und Kindern zu den Pirahã-Indianern ins Amazona-Gebiet. In seinem ungemein lesenswerten Bericht schildert er, wie er die Kultur und vollkommen fremde Sprache der Pirahã lernte.

Das glücklichste Volk

Blick hinter die Kulissen der Glamourwelt

Nicht alles, was es von Paulo Coelho zu lesen gibt, ist über alle Zweifel erhaben und reicht an "Der Alchimist" heran. Das vorliegende Werk wird aber all jenen gefallen, die schon sein bekanntestes Buch rühmen.

Der Sieger bleibt allein

Prestes Maia 911

An der Avenida Prestes Maia, einer der größten Straßen São Paulos, wurden zwei leerstehende Hochhäuser 2002 von 460 obdachlosen Familien besetzt. Diese Hausbewohner fotografierte Bittencourt an jeweils einem Fenster. Entstanden sind äusserst ansprechende Bilder, hinter denen vielfältige Geschichten stecken.

Julio Bittencourt: In a Window of Prestes Maia 911 Building

Nichts ist, wie es den Anschein macht

Rainer Fabian hat einen unbedingt lesenswerten Roman vorgelegt, in dem es um das Leben in einem fremden Land, um die Arbeit als Journalist und nicht zuletzt um Brasilien geht.

Das Rauschen der Welt