Judentum
Häufig gelesen
Miteinander leben
Cheema und Mendel legen ein wichtiges Buch vor, das die Formelhaftigkeit vieler religiös aufgeheizter Diskurse und damit verbundene einseitige Betrachtungsweisen aufzeigt.
Muslimisch-jüdisches AbendbrotÜber Antisemitismus
Kantisch geprägt wünscht sich der Autor die Abkehr so "vieler Musliminnen und Muslime" von einer "weinerlichen Opferhaltung" und den Ausgang jener aus der "selbstverschuldeten Unmündigkeit".
Die Juden im KoranWarmherzige Erinnerungen an Anne Frank
Hannah Pick-Goslar erzählte eine erschütternde, wahre Geschichte, aus düstersten Zeiten.
Meine Freundin Anne FrankWenn eine Freundschaft im Schweigen endet
Zu einer sachgerechten Reflexion über die Bedeutung der oft provokativen, ungeschmeidigen Theorien und Ansichten von Hannah Arendt lädt dieses Buch ein.
Der BriefwechselDer Golem lebt!
Das Jüdische Museum Berlin hat sich in einer Ausstellung dem Golem gewidmet und zeigte anhand zahlreicher Exponate die vielfältigen Deutungsmöglichkeiten des Golems von früher bis heute.
GolemSchuld sind immer die Juden
Wie rechter Extremismus in der experimentierfreudigen Frühphase der Weimarer Republik Wurzeln schlägt und sich rasch ausbreitet, davon gibt Klemperers Revolutionstagebuch lebhaft Anschauung.
Man möchte immer weinen und lachen in einemFlucht aus Auschwitz, Schweigen in Israel
Dieses Buch erzählt die Geschichte von Rudolf Vrba, einem slowakischen Juden, der 1944 zusammen mit einem anderen KZ-Häftling aus Auschwitz geflohen ist.
Escaping AuschwitzGespür für das leidenden Einzelwesen
Es sind Originalgeschichten, die Hackl minutiös und mit viel Empathie und Leidenschaft recherchiert hat. Es ist ein leises Schreiben, das vom Gespür für das leidenden Einzelwesen lebt.
Drei tränenlose GeschichtenLiebe in Zeiten der Barbarei
Mit "Sommer in Brandenburg" ist Urs Faes ein spannend erzähltes, sehr eindringliches Buch gelungen.
Sommer in BrandenburgIdentität und Wahrheiten
Vladminir Vertlib beschreibt nicht nur eine Spurensuche nach den Verwicklungen und Geheimnissen der eigenen Familiengeschichte, sondern er führt mit seinem Buch auch mitten hinein in die aktuellen Geschehnisse und Konflikte unserer Gegenwart.
Schimons SchweigenDie Ein-Staat-Lösung
Wie wäre es, wenn die offensichtlich gescheiterte Idee einer Zwei-Staaten-Lösung begraben wird, Israel die besetzten Gebiete annektiert und die palästinensische Bevölkerung bürgerliche Rechte im jüdischen Staat erhält? Eine Idee, die der bekannte palästinensische Autor im vorliegenden Buch entwirft.
Ein Staat für Palästina?Familiengeschichte über drei Generationen
Erich Hackl erzählt die bewegende Geschichte der Familie Salzmann, geprägt von Verfolgung und Diskriminierung bis in in die 90er-Jahre und begleitet von einem undurchdringlichen Schweigen zwischen den Generationen.
Familie SalzmannDie Vergangenheit der Gegenwart
Ein junger Mann stößt mitten in einer persönlichen und beruflichen Krise auf Kriegsfotoalben seines Onkels aus dem Ersten Weltkrieg. Je länger er sich mit den Fotos beschäftigt, desto mehr verliert er sich in die schwarz-weiß-Bilder aus einem Krieg, der für den jungen Mann zunehmend lebendig wird. Besonders angetan hat es ihm eine verwischte Abbildung eines sogenannten Spiegelkastens.
Der SpiegelkastenDer Lächerlichkeit preisgeben
Warum das Denken verlernt werden muss, um Eichmann als empörend dummen und beliebigen Hanswurst zu identifizieren.
Verlernen / Hannah Arendt, Gershom Scholem Briefwechsel / Eichmann war von empörender DummheitFotografien der "Neuen Frau"
Im November letzten Jahres wäre die Fotografin Marianne Breslauer 100 Jahre alt geworden. Die Berlinische Galerie feiert Breslauer noch bis zum 1. November mit der ersten umfassenden Werkschau mit etwa 130 Aufnahmen.
Marianne Breslauer - Fotografien / Bilder meines Lebens: ErinnerungenEin anderer Traum von Israel
Die verrückte Dokumentation des jüdischen Traums in der amerikanischen Diaspora bietet der wortgewaltige Comic "Der Jude von New York".
Der Jude von New YorkDie zeitliche Nähe hat viele glauben lassen, dass Trujillo sich auschließlich durch das Massaker an den Haitianern und dessen politische Nachwehen gezwungen sah, Juden in seinem Herrschaftsbereich aufzunehmen. Aber neben den politischen spielten auch demographische und wirtschaftliche Motive bei der Suche nach neuen Siedlern für die Dominikanische Republik eine Rolle. (S. 55)