James Bonds Rezepte
Wohl als Vorbote auf den ab 12. November 2020 überall im Kino zu sehenden neuen James Bond – "Keine Zeit zu sterben" – hier das Kochbuch zum Überleben. Denn Tom Grimm hat nicht nur die Rezepte zu allen bisher in der Serie James Bond vorkommenden Gerichten, sondern auch zu den von ihm konsumierten Drinks in einem Band zusammengestellt. Denn wider Erwarten: Bond ernährt sich nicht nur von Alkohol!
50 Rezepte eines Frauenhelden
"Bitte verzeihen Sie. Ich habe eine fast lächerliche Freude an dem, was ich esse und trinke. Das liegt teilweise daran, dass ich Junggeselle bin, aber hauptsächlich an meiner Liebe zum Detail. Es mag sich ziemlich pedantisch anhören, aber wenn ich arbeite, speise ich normalerweise allein, und das Essen wird interessanter, wenn man sich damit beschäftigt", meint James Bond im Roman "Casino Royale" (1953) zu Vesper Lynd. Ein Satz, den man dem Zelluloid-Hero wohl weniger zutrauen würde. Ebenso wie dieses literarische Zitat: "Dies ist nicht der richtige Zeitpunkt, um Liebe zu machen. Ich werde jetzt erstmal frühstücken.", meint Bond zu Honey Rider in "Dr. No". Die vorliegende einzigartige Publikation, die reich bebildert auch visuell hungrig und durstig macht, zeigt eben nicht nur 50 Rezepte, sondern punktet auch mit Hintergrundinformationen zu den (bisher) insgesamt 24 James-Bond-Filmen und natürlich auch den Vorlagen, den Büchern von Ian Fleming.
Trinken im Geheimdienst ihrer Majestät
Ein Steak Tatar (hierzulande besser bekannt unter Beef Tatar) wird von James Bond mit 10ml Cognac und nonpareilles Kapern veredelt. Nach "Geheimdienst ihrer Majestät" (1963), in dem seine Frau Tracy stirbt, ist der Bond aus dem Roman ein gebrochener Mann, der mehr als üblich trinkt. Das Sukiyaki aus "Man lebt nur zweimal" (1964) ist von der Muscheltaucherin Kissy Suzuki inspiriert, die es ihm auch serviert und den Frauenhelden wieder aufrichtet. Das traditionelle japanische Eintopfgericht, ist nämlich mit gewissen Geheimzutaten aufgepeppt, die müde Männer wieder munter machen: Pulver getrockneter Eidechse und Schweiß einer bestimmten Krötenart. Wer das gerade nicht zur Hand hat, kann natürlich auch mit dem im Buch abgedruckten Rezept Vorlieb nehmen. Munden wird es allemal. Übrigens kommen auch der Wiener Tafelspitz, die Spaghetti Caruso (mit Hühnerleber) und - nur für Insider – Bonds Katerkur u. v. a. m. in diesem speziellen Kochbuch zu Ehren. Der Legende, Bond würde sich im Geheimdienst ihrer Majestät nur betrinken, ist somit (mit Tom Grimms Kochbuch) der Gegenbeweis erbracht.
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