Analyse eines Ex-CIA-Mitarbeiters zur US-amerikanischen Außenpolitik
Etwa seit einem Jahr ist mit der NSA ein US-amerikanischer Geheimdienst ins Rampenlicht der medialen Öffentlichkeit gerückt. Das Buch von Pillar wurde schon davor veröffentlicht und beschäftigt sich darin zwar mit amerikanischen Geheimdiensten, aber die NSA kommt eigentlich nicht vor.
Vielmehr geht es um die CIA und ihre Rolle während des letzten Irakkriegs und nach dem 11. September. Der Auslandsgeheimdienst CIA war, wie zuvor die US-Armee, ein Arbeitgeber des Autors. Danach war er sieben Jahre Professor für Politikwissenschaften an der Georgetown-Universität. Distanziert hat er sich von der CIA nicht - im Gegenteil, der Geheimdienst bekam das Buch sogar zum Korrekturlesen, damit sich auch wirklich nichts darin findet, was der CIA nicht in den Kram passt. Wer also Enthüllungen oder Kritik erwartet, wird hier enttäuscht. Pillars Anliegen ist es, einen Beitrag zu liefern, damit die USA eine bessere Außenpolitik hinkriegen. Und die ist vor allem dann gut, wenn US-geführte Kriege gewonnen und US-amerikanische Interessen durchgesetzt werden. Seine Kritik gilt daher vor allem hohen Politikern, die außenpolitische Fehlentscheidungen getroffen haben.

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