40 Jahre Herzog & de Meuron
Die Basler Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron setzen nach der Gründung ihres eigenen Architekturbüros Herzog & de Meuron 1978 rasch architektonische Akzente und erlangten internationale Bekanntheit. Heute beschäftigt das Büro über 400 Mitarbeitende, hat neben der Zentrale in Basel auch Büros in Berlin, Hong Kong, London sowie New York und wurde mit zahlreichen bedeutenden Preisen ausgezeichnet, darunter 2001 mit dem Pritzker Architecture Prize (USA), 2007 mit der RIBA Royal Gold Medal (UK) und dem Praemium Imperiale (Japan) und 2014 mit dem Mies Crown Hall Americas Prize (MCHAP).
Viele ihrer Gebäude fallen auf, ohne effekthascherisch zu sein, und haben sich zu regelrechten Wahrzeichen entwickelt. Hochhäuser, Stadien, Museen und andere städtischen Grossgebäude zählen zu ihren bekanntesten, weil sichtbarsten Werken. Herzog & de Meuron haben aber auch kleinere Projekte wie Privathäuser, Fabrik- und Bürogebäude, die man gar nicht unbedingt ihnen zurechnen würde, realisiert. Vielen ihrer Projekte ist gemein, dass sie eine überraschende Formensprache haben, ungewöhnliche Kombinationen wagen und sich dennoch als Ganzes perfekt in ihr Umfeld einfügen respektive das bebaute Gebiet positiv erweitern. Auch wenn ihre Gebäude oft gewaltige Dimensionen haben, wirken sie nie plump, langweilig oder gar prahlerisch.
Seine Begeisterung für die Arbeit Jacques Herzogs und Pierre de Meurons transportiert Dino Simonett, Verleger und Herausgeber des hier zu besprechenden Buches, in seinen einleitenden Worten. Nachdem Simonett 2016 mit seiner Familie nach Basel gezogen ist, hat es ihm wahrhaftig den Ärmel reingezogen. Er studierte Projekt nach Projekt und die Buchidee war entstanden: 40 Jahre Herzog & de Meuron in einem Buch. Eine Feier des Œuvre eines der international bekanntesten Schweizer Architekturbüros. Das Buch präsentiert in Bildern, ein Bild pro Projekt, ohne Kommentare, lediglich mit Bildunterschrift, die Projekte, Wettbewerbsbeiträge und Studien von 1978 bis 2019. Man mag schon beeindruckt sein von den Werken, die man halt so kennt, nach dem Blättern im Buch ist man erst recht beeindruckt, und zwar von der enormen künstlerischen Vielfalt.

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