Gesamtdarstellung der Schweizer Politik
Das Handbuch der Schweizer Politik ist auf Initiative der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaften (SVPW) entstanden - 2002 in dritter Auflage erschienen. Akademiker aus den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz haben Beiträge geleistet. Es ist aber kein Sammelwerk, in dem jeder Artikel für sich alleine steht und das übergeordnete Thema schlussendlich nur bruchstückhaft erschlossen wird, sondern die Beiträge sind gut aufeinander abgestimmt und geben als Ganzes eine fast lückenlose Darstellung der Schweizer Politik. Begrüssenswert ist ausserdem, dass die Autoren und Autorinnen durchaus subjektive Sichtweisen durchscheinen lassen. Dadurch wird die Lektüre interessanter. Ein Teil der Artikel ist in Französisch verfasst.
Das Handbuch ist in fünf Bereiche gegliedert: Grundlagen, Institutionen, Organisationen, Kantone und Gemeinden, Entscheidungsprozesse, Politikbereiche. Ein umfassendes Sachregister macht das Buch ausserdem zu einem nützlichen Nachschlagewerk. Hier wäre es sinnvoll gewesen, die Stichworte zweisprachig aufzuführen, da insbesondere Fachbegriffe nicht unbedingt zum selbstverständlichen Vokabular einer Fremdsprache gehören. Ein begrüssenswerter Schritt ist die Herausgabe einer englischsprachigen Fassung. Der karge Markt an aktuellen Büchern über die Schweizer Politik, die auch nicht deutsch- bzw. französischsprachigen Personen zugänglich sind, wir dadurch sehr bereichert: Handbook on Swiss Politics (ISBN 3-03823-058-8)

Über Imperien in Syrien-Palästina
Diese ebenso reichhaltige wie umfangreiche Studie ist die erste Monographie, die sich schwerpunktmäßig mit der ptolemäischen Herrschaftszeit in Syrien-Palästina befasst. Ein in jeder Weise herausragendes Buch.
Imperialer Wandel und ptolemäischer Imperialismus in SyrienÜber die Zeit
Lars Gustafsson reist mit lyrischer Musikalität auf den Spuren von Johann Sebastian Bach, nur sehr viel sanfter als der Leipziger Thomaskantor, nicht mit revolutionärer Kraft, aber mit einer vergleichbaren Sensibilität.
Variationen über ein Thema von SilfverstolpeKeine gute Zeit für Freihandel und was das für uns bedeutet
Angesichts der jüngsten neoimperialistischen Reflexe der „technologisch-industriellen Oligarchie“ in den USA und des von Corporate America unter Trump angekündigten Zoll-Tsunamis ist das vorliegende Werk zum richtigen Zeitpunkt erschienen.
Der Freihandel hat fertigEin „extrem aesthetizistisches Werk“, und das „auf eine negative Art“
Heinrich Manns Roman "Der Untertan" schildert in Diederich Heßling einen der wohl widerlichsten Protagonisten der Weltliteratur.
Der UntertanEin Mann, der nach Vergebung sucht, muss einen weiten Weg gehen
Leon de Winter hat sich in seinem ersten neuen Roman seit "Geronimo" (2016), "Stadt der Hunde", viel vorgenommen: Metaphysik, Mystik und Medizin.
Stadt der HundeJenseits aller messbaren Zeit
Peter Handke und Adalbert Stifter, sensible, behutsame und leise Schriftsteller, begegnen hier einander auf den Pfaden der Literatur. Handke lüftet gewissermaßen seinen Hut vor Stifter.
Schnee von gestern, Schnee von morgen