Maren Gottschalk: Die Farben meiner Seele

Der Mensch Frida Kahlo

Bis heute fasziniert Frida Kahlos Kunst, die mehr als bei anderen Künstlern auch ein Spiegel ihrer Lebens- und Leidensgeschichte darstellt. Mit Ihren farbenfrohen, gleichzeitig aber auch abgründigen Selbstportraits gewährt sie Einblicke in ihre Seele. Maren Gottschalk, Historikerin und Journalistin, die bereits Biografien über Nelson Mandela und Astrid Lindgren verfasst hat, legt eine sehr lesenswerte, feinfühlige Biografie über die Künstlerin vor. Frida Kahlos Werke betrachtet man mit anderen Augen, wenn man die Künstlerin mit ihren Ängsten, Leidenschaften und Schmerzen besser kennt.

Die Farben meiner Seele
Die Farben meiner Seele
Die Lebensgeschichte der Frida Kahlo
224 Seiten, gebunden
Beltz 2010
EAN 978-3407810601

Über Imperien in Syrien-Palästina

Diese ebenso reichhaltige wie umfangreiche Studie ist die erste Monographie, die sich schwerpunktmäßig mit der ptolemäischen Herrschaftszeit in Syrien-Palästina befasst. Ein in jeder Weise herausragendes Buch.

Imperialer Wandel und ptolemäischer Imperialismus in Syrien

Ein Rätsel, das eins bleiben wird

Kaspar Hauser tauchte am 26. Mai wie aus dem Nichts mitten auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf. Fünf Jahre gab er den Bürgern der alten Reichsstadt Anlass zu allerlei Herumrätseln. Dann fiel er einem Mordanschlag zum Opfer.

Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens / Der Fall Kaspar Hauser

Über die Zeit

Lars Gustafsson reist mit lyrischer Musikalität auf den Spuren von Johann Sebastian Bach, nur sehr viel sanfter als der Leipziger Thomaskantor, nicht mit revolutionärer Kraft, aber mit einer vergleichbaren Sensibilität.

Variationen über ein Thema von Silfverstolpe

Keine gute Zeit für Freihandel und was das für uns bedeutet

Angesichts der jüngsten neoimperialistischen Reflexe der „technologisch-industriellen Oligarchie“ in den USA und des von Corporate America unter Trump angekündigten Zoll-Tsunamis ist das vorliegende Werk zum richtigen Zeitpunkt erschienen.

Der Freihandel hat fertig

Ein „extrem aesthetizistisches Werk“, und das „auf eine negative Art“

Heinrich Manns Roman "Der Untertan" schildert in Diederich Heßling einen der wohl widerlichsten Protagonisten der Weltliteratur.

Der Untertan

Ein Mann, der nach Vergebung sucht, muss einen weiten Weg gehen

Leon de Winter hat sich in seinem ersten neuen Roman seit "Geronimo" (2016), "Stadt der Hunde", viel vorgenommen: Metaphysik, Mystik und Medizin.

Stadt der Hunde