Darf etwas nicht gesagt werden?
Thilo Sarrazin löste mit seinem Buch "Deutschland schafft sich ab" ein überaus großes Medienecho aus, die sogenannte "Sarrazin-Debatte", infolge derer der SPD-Vorstand, allen voran Sigmar Gabriel, Sarrazin aus der Partei ausschließen wollte. Der Inhalt des Bestsellers (das Buch ist eines der meistverkauften in der Geschichte der BRD) reichte jedoch nicht, um Sarrazin aus der SPD zu werfen. Auch die Bundesbank, deren Vorstandsmitglied Sarrazin war, nahm ihre abwertenden Äußerungen gegenüber Sarrazin offiziell zurück. Besonders viel scheint also an den Nazi- und Rassismusvorwürfen gegen Sarrazin nicht dran zu sein. In seinem darauffolgenden Buch "Der neue Tugendterror" analysiert der Ex-Bundesbanker beispielhaft die Reaktionen der Medien auf sein populäres vorhergehendes Buch. Jener Sturm der Entrüstung, der ihm damals entgegenschlug, sei eben nur exemplarisch für einen immer kleiner werdenden Korridor öffentlich akzeptierter Meinungen. Im Wesentlichen macht er dafür die sich immer weiter ausbreitende "Gleichheitsideologie" (S. 38), die auf Ergebnisgleichheit statt auf die Gleichheit von Chancen ausgerichtet sei, verantwortlich. Sein Buch schließt er mit 14 Axiomen ebendieser Ideologie ab und formuliert dabei auch die Positionen seiner Gegner aus.
Wenn Mainstream-Journalisten Bücher schreiben ...
Das Buch ist nicht nur sprachlich und stilistisch kaum zu ertragen, sondern auch inhaltlich.
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