CHARB: Brief an die Heuchler

"Keine Diskriminierung wiegt schwerer als eine andere"

"Soll ein Muslim heutzutage auf Bitten eines Journalisten das "Anwachsen der Islamophobie" kommentieren, dann verlangt der Journalist ihm letzlich nichts anderes ab, als das zu kommentieren, was die Medien selbst erzeugt haben. Kurz gesagt, der Journalist trägt dazu bei, ein Problem aufzubauschen, um dann anschliessend so zu tun, als wundere er sich über die Existenz und das Fortbestehen des Problems. Der Vertreter der Muslime müsste dem Sprecher der Fernsehnachrichten um 20 Uhr, der ihn auffordert, seine Meinung zu diesem vieldiskutierten "Anwachsen der Islamophobie" zu sagen, in die Fresse spucken, denn vor ihm steht der Initiator der Angst, die der Islam auslöst."

Brief an die Heuchler
Werner Damson (Übersetzung)
Brief an die Heuchler
Und wie sie den Rassisten in die Hände spielen
96 Seiten, broschiert
Originalsprache: Französisch
Tropen 2015
EAN 978-3608502299

Miteinander leben

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Die Fuggerei, die bedürftigen Menschen aus Augsburg eine Heimat bietet, ist keine politische Utopie, sondern eine soziale Wirklichkeit – und dies seit mehr als 500 Jahren.

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James Baldwins Werk, das die ungebrochene Macht des Rassismus und den Kampf für Gerechtigkeit thematisiert, ist aktueller denn je. Ein eindringliches Plädoyer für Versöhnung.

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