Gutes Management
Kann sich eigentlich noch jemand daran erinnern, wie die Krise, in und mit der wir gerade leben, begonnen hat? Ganz am Anfang waren da US-amerikanische Hypothekenkredite, die plötzlich niemand mehr bezahlen konnte und Bankhäuser, die im Handumdrehen auf dem Trockenen säßen, hätte man ihnen nicht von des Staates Seite mit Milliardenkrediten unter die Arme gegriffen. All das, was heute zu der massiven Abwertung von Währungen und der quasi-Pleite einiger Euro-Staaten führt, ist abstrakt. Zu abstrakt sind die Mechanismen, die dazu führen, dass Ratingagenturen im Auftrag von Anlegern und Banken die Kreditfähigkeit von Ländern und Unternehmen bewerten und im schlimmsten Fall einen Staatsbankrott verursachen können. Doch da gab es auch andere Zeiten. Zeiten, in denen die Verursacher genauso leicht identifizierbar waren: Manager. Ganz am Anfang der Diskussion um ökonomische Fehler waren sie es, denen das Versagen des Markts in die Schuhe gelegt wurde. Immer waren es egoistische Motive, die den gesamtwirtschaftlichen Schaden begründeten und Manager zur Zielscheibe von Anfeindungen werden ließen. Vor allem die Entscheider und Vorstände börsennotierter Unternehmen sahen sich immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert, durch eine allzu kurzsichtige und auf die Maximierung des eigenen Profits ausgerichtete Geschäftspraxis ansonsten gesunde Unternehmen in den Ruin geführt zu haben.
So grobschlächtig und falsch diese Pauschalisierungen in den Anfangszeiten dieser langsam historisch werdenden Krise noch waren, sie treffen das theoretische Problem ziemlich genau. Als Manager findet man sich oftmals in einer Situation, in der man bei seinen Entscheidungen eine Güterabwägung zwischen den eigenen Ansprüchen, denen der Shareholder und der Beschäftigten einer Firma treffen muss - und das ist nicht so einfach! Das Autorenteam um den Koblenzer Wirtschaftswissenschaftler Rüdiger H. Jung legt mittlerweile in der zweiten Auflage das Lehrwerk "Allgemeine Managementlehre" vor, das für Studenten einen idealen Einstieg in die Thematik bietet. Auf 603 Seiten werden alle wichtigen Aspekte der modernen Managementlehre abgedeckt. Das Buch umfasst diese Themen: Aufgaben und Handlungsfelder, Verantwortung, Macht und Arbeitsalltag. Es ist spannend zu sehen, wie es Jung und seinen Co-Autoren gelingt, ein wissenschaftlich grundlegendes Buch zu schreiben, dass von Studenten, Quereinsteigern und Berufspraktikern gelesen werden kann.
Studenten kommt der logisch gegliederte Aufbau entgegen. Nach einer allgemeinen Einführung in die Schwerpunktthemen werden wichtige Unterpunkte abgearbeitet. Definitionen und typografisch hervorgehobene Merksätze und Aufzählungen erleichtern die Prüfungsvorbereitung mit dem Lehrwerk.
Jeder Praktiker, dem dieses Buch in die Hand fallen wird, wird die Sprache bemerken. Vollkommen unprätentiös und ohne wissenschaftliche Terminologie um ihrer selbst willen ist das Buch einfach zu verstehen, ohne jedoch die Thematik unterkomplex zu behandeln.
Alles in Allem ist die "Allgemeine Managementlehre" ein Buch, das mit gutem Gewissen all denjenigen empfohlen werden kann, die ein Interesse an der Thematik haben und auf der Suche nach einer guten und fundierten Überblicksdarstellung sind.

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