Olaf Wagener

Olaf Wagener, Dipl.Rpfl, Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Siegen. Beschäftigung mit burgenkundlichen Themen, insbesondere mit Belagerung von Burgen und Belagerungsanlagen sowie Kriegführung im Mittelalter. Geographische Schwerpunkte Rheinland-Pfalz, Elsass, Kärnten und Niederösterreich.

Häufig gelesen

Die wehrhafte Burg

Interessante Beiträge zur Erforschung der Wehrelemente an mittelalterlichen Burgen, leider ohne neue Welten zu entdecken.

"Dem Feind zum Trutz"

Frontsoldat sein im Ersten Weltkrieg

Dieses Buch verdient aufgrund seines Ansatzes und seiner inspirierenden Argumentation einen herausragenden Platz auch ausserhalb der Militärgeschichte.

Durchhalten und Überleben an der Westfront

Herausforderungen und Vorgehen der Wehrmacht im Stadtkampf

Wettstein kann in beeindruckender Manier die Probleme der Wehrmacht im Rahmen der Stadtkämpfe im Osten darstellen.

Die Wehrmacht im Stadtkampf 1939 - 1942

Der Erste Weltkrieg ganz nah

Die lebendigen Bilder geben einen viel unmittelbareren Eindruck vom Geschehen des Krieges, als es die üblichen Schwarz-Weiß-Aufnahmen vermögen.

Der Erste Weltkrieg in Farbe

Wittenberg im 15. und 16. Jahrhundert

Es ist die Gesamtheit der Beiträge, die auf eindrückliche Weise zeigt, wie interdisziplinäre Forschung ein zugleich faszinierendes und lehrreiches Bild einer Stadt im 15. und 16. Jahrhundert erschaffen kann.

Das ernestinische Wittenberg: Stadt und Bewohner

Ein Schloss und seine bewegte Geschichte

Reinhard Zimmermann bringt dem Leser auf eine verständliche Art und Weise sowie mit guten Abbildungen das Heidelberger Schloss mit seiner komplexe Geschichte nahe.

Das Heidelberger Schloss

Die beutungsvolle Burg Devín

Gabriela Kiliánová geht der Frage nach, warum und wie die Burg Devín an der slowakisch-österreichischen Grenze zu einem Erinnerungsort und Nationalsymbol wurde. Nicht nur für die Slowaken.

Identität und Gedächtnis in der Slowakei

Denkmäler aus einer anderen Zeit

Der zehnte Band der beachtenswerten Werkreihe widmet sich herausragenden Objekten wie Hocheppan, Boimont, Sigmundskron und der Haderburg sowie unbekannten, aber interessanten Anlagen. Trotz Schwächen, vor allem bei den Plandarstellungen, bietet das Werk doch einen exzellenten Einstieg für jeden an der Burgenregion Tirol Interessierten.

Tiroler Burgenbuch

Buckelquader - ein politisch motiviertes Phänomen, das zur Mode wurde

Patrick Schicht beleuchtet mit einer beeindruckenden Materialfülle und erfrischenden Thesen die bautechnisch-kunsthistorischen und topographisch-politischen Aspekte von Buckelquadern im mittelalterlichen Burgenbau in Österreich.

Buckelquader in Österreich

Zwischen Antike und Mittelalter

So groß, wie das Byzantinische Reich war, so lange, wie es bestehen blieb - so umfangreich und beeindruckend sind auch die vier Bände, die hier vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz vorgelegt werden.

Byzanz - das Römerreich im Mittelalter

In der mittleren Kommandoebene

Diese militärhistorische Dissertation eines aktiven Militärs ist nicht wie viele vergleichbare Arbeiten für Zivilisten kaum nachvollziehbar, sondern sehr anschaulich und auch für Leser, die an moderner Militärgeschichte interessiert sind, zu empfehlen.

Militärische Effektivität im Ersten Weltkrieg

Die Kulturgeschichte eines vergangenen Bauwerks

Der zweite Band der Kulturgeschichte des Königsberger Schlosses besticht unter anderem durch eine Vielzahl sehr gut wiedergegebener historischer Fotos, Gemälde und Pläne, und stellt somit nicht nur überaus reichliches Dokumentationsmaterial zur Verfügung, sondern ist zugleich auch eine Augenweide für jeden bibliophil veranlagten Leser.

Das Königsberger Schloss

Burgen des Mittelalters

Zwei opulent bebilderte Werke über die Burgen Berwartstein und Trifels, die sich explizit an "junge Burgenfreunde" richten. Sie stellen eine lebendige Einführung in das faszinierende Thema Burgen des Mittelalters dar.

Der Berwartstein und seine Herren / Der Trifels, das Reich und Richard Löwenherz

Eine Fundgrube für die Burgenforschung

Dieser ansprechend gestaltete und mit fundierten Texten ergänzte Band versammelt eine Auswahl aus den Werken von Karl August von Cohausen und Botho Graf zu Stolberg-Wernigerode, die im 19. Jahrhundert beeindruckende, bis ins technische Detail gehende Zeichnungen von Burganlagen schufen. Eine Fundgrube für die Burgenforschung.

Blicke auf die Burg

Selbstmarketing für Fürsten

Das Bild, das ein Fürst damals und für die Nachwelt abgab, war kein zufälliges, sondern durchaus bewusst vom Fürst geformt. Fürstliche Selbstdarstellung und ihre Rezeption ist das eher ungewöhnlich Thema dieses sehr lesenswerten Sammelbands.

Residenzenforschung - Fürsten an der Zeitenwende zwischen Gruppenbild und Individualität

Mittelalterliche Wandmalereien

Eine Untersuchung zu mittelalterlichen Wandmalereien im Bereich der Mark Brandenburg und ihrer Nachbarregionen.

Die Bischofsresidenz Burg Ziesar und ihre Kapelle

Neue Aspekte der Burgenforschung

Die Beiträge befassen sich bemerkenswerterweise vornehmlich mit "kleinen" Burgen, mit Anlagen u.a. von Niederadeligen. Es wird damit ausdrücklich ein Thema ins Zentrum gerückt, das in der Burgenforschung stiefmütterlich behandelt wird.

Zur Sozial- und Kulturgeschichte der mittelalterlichen Burg