Regula Portillo

Regula Portillo wuchs im Kanton Solothurn auf, studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Fribourg und Buch- und Medienpraxis an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Häufig gelesen

Vergessene Erinnerungen im Scheinwerferlicht

Eine äusserst originelle und dazu noch rasant erzählte Geschichte. Zurück bleibt die etwas beklemmende Gewissheit, dass das Vergessen unter bestimmten Umständen eben doch eine ganz gute Sache ist.

Scheinwerfen

"Noch ist es wolkenlos" - eine Ehe in 47 Bildern

In 47 kurzen, meist witzig-tragischen Szenen und unzähligen Bildern schildert Arno Camenisch in den ihm so eigenen Klängen ein Eheleben an einem Wendepunkt.

Die Kur

Mein Name: Dein Vermächtnis und Geschenk

Langston ahnt ja nicht, was noch alles auf ihn zukommt, ahnt nicht, dass ihn seine ersten politaktionistischen Gehversuche bis in die USA führen.

Unsere Namen

Über den Schotterweg in den Teufelskeller

Ein kunterbunter, figuren- und schicksalsreicher Kosmos, in den einzutauchen echte Lesefreude bereitet.

Leichtes Kribbeln

Ein großer Autor im Stillen - Erinnerungen an Jörg Steiner

Lesen Sie dieses Buch, denn noch während der Lektüre stürzen Sie sich in Buchhandlungen und Antiquariate, wollen alles haben, alles lesend verschlingen und nie vergessen, was Jörg Steiner je geschrieben hat.

Auch das könnte wahr sein

Eine 3144 Kilometer lange Grenze und ihre Kunst

Von der Frage umtrieben, wie Millionen von Menschen im mexikanisch-amerikanischen Grenzland leben, fotografiert Stefan Falke seit fünf Jahren Kunstschaffende.

La Frontera

Die Schlafenden rütteln wach

Dorothee Elmiger gibt den Flüchtenden, den Vertriebenen, Migranten und Heimatlosen eine Stimmen.

Schlafgänger

Wenn die Schatten länger werden

Christina Frosio erzählt ein Jahr aus dem Leben einer Frau, die zwar mittendrin, aber doch immer mehrere Schritte abseits steht.

Noch ist nicht Herbst

Wenn Listen Ordnung versprechen - und Fragen aufwerfen

Mit vordergründiger Leichtigkeit schreibt Lena Gorelik beeindruckend präzise und unterhaltsam.

Die Listensammlerin

In den Sümpfen der menschlichen Existenz

Chirbes zeichnet ein düsteres Bild der spanischen Gesellschaft nach der Immobilien- und Finanzkrise. Er tut dies derart überzeugend, dass man das Buch zwischendurch weglegen und tief Luft holen muss.

Am Ufer

Ein Zeugnis vom "brutalsten Gemetzel der Gegenwart"

Wer die Ursachen, Zusammenhänge und Folgen des mexikanischen Drogenkrieges besser verstehen möchte, dem sei Sandro Beninis Buch wärmstens empfohlen.

Drogen, Krieg, Mexiko

Vorhang auf für ein unbekanntes Stück Schweizer Geschichte

Man fragt sich inmitten der Lektüre tatsächlich, ob Deutschland die Schweiz auf dem Weg nach Frankreich angreifen wird, und ist zurückversetzt in eine Zeit, in der man die Antwort auf diese alles entscheidende Frage noch nicht kannte.

Schon geht der Wald in Flammen auf

Wenn die Literatur Leben rettet

Der Text, der weder Roman noch Memoiren sein will, ist schlicht umwerfend gut geschrieben - in einer Sprache, die dem schier unerträglichen Gewicht der Fakten standhält.

Warum glücklich statt einfach nur normal?

Irgendwo zwischen «Eppelwoi-Seeligkeit» und «Mainhatten»

Ist Frankfurt wirklich so ungeniessbar wie allgemein kolportiert wird? Genazino, der seit vielen Jahren in der Stadt lebt, hat sich diese Frage anhand seiner eigenen Biografie gestellt. Genazinos liebevollen, aber schonungslosen Betrachtungen geben zwar keine abschliessende Antwort, lassen einen die Stadt am Main aber auf jeden Fall kennen lernen.

Tarzan am Main

«Es ganzes Läbe lang, mit Garantie!»

Die Protagonisten in Pedro Lenz' Kurzgeschichten sind einem nah, denn es sind Menschen, die einem mit ihren Wünschen, Stärken und Schwächen verflixt ähnlich sind.

Liebesgschichte

"Extremi Lämpe" werden zu "ernsthaften Problemen"

Das Berndeutsche Original "Dr Goalie bin ig" (2010) ist zwar wesentlich atmosphärischer als die Hochdeutsche Version, die Geschichte steckt aber auch so mit Fröhlichkeit und Lebensoptimismus an und lässt einen am Ende betroffen zurück.

Der Keeper bin ich

Anders und doch so gleich

Wunderbar erfrischend und unverkrampft porträtiert Christina Caprez gemeinsam mit der Fotografin Judith Schönenberger fünfzehn Familien, die - etwas abseits vom herkömmlichen Familienmodell - ihr Familienleben leben.

Familienbande