Benjamin Obermüller

Benjamin Obermüller studierte in Bonn Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte mit den Nebenfächern Neuere Geschichte und Politische Wissenschaft. Sein Spezialgebiet war die deutsche Geschichte, insbesondere die Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.

Häufig gelesen

Die Konzentrations- und Vernichtungslager im Nationalsozialismus

Die Bände 4 und 5 des Mammut-Projekts zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager setzen die hohe wissenschaftliche Qualität der ersten Bände fort. In diesen beiden Bänden wir u.a. speziell auf das dichte Außenlager-Netz eingegangen.

Der Ort des Terrors

Der untypische Wiener

Le Rider arbeitet die zentralen Elemente im literarischen Werk des meistgelesenen Autors der Wiener Moderne heraus und beleuchtet die kritische Perspektive, die dieser in Bezug auf die gesellschaftlichen Konflikte der damaligen Zeit einnahm.

Arthur Schnitzler oder Die Wiener Belle Époque

Geschichte des deutschen Militärs von 1914 bis 1945

Ein solides Handbuch der Militärgeschichte, das jedem angehenden Bundeswehrsoldaten, historischen Laien oder Geschichtsstudenten empfohlen werden kann.

Grundkurs deutsche Militärgeschichte

Geschichte und Zukunft der Ordensburg Vogelsang

Dieser Sammelband befasst sich eingehend mit der Ordensburg Vogelsang und geht speziell auf die umstrittene Frage ein, wie die zukünftige Nutzung gestaltet werden soll.

Weltanschauliche Erziehung in Ordensburgen des Nationalsozialismus

Das Wirken des Wehrmachtgenerals Walter von Seydlitz-Kurzbach

Julia Warth legt eine exzellente Untersuchung zum widersprüchlichen und spannenden Leben Walter von Seydlitz-Kurzbachs vor.

Verräter oder Widerstandskämpfer?

Der außenpolitischen Denker der frühen Bundesrepublik

Die Autorin legt eine detaillierte, längst überfällige Arbeit über den wichtigsten Berater des ersten Bundeskanzlers Adenauer vor.

Herbert Blankenhorn (1904-1991)

Handlungsspielräume deutscher Unternehmen im Hitler-Deutschland

Die Beiträge dieses Sammelbands gehen unter anderem der Frage nach, inwieweit von einer gelenkten Marktwirtschaft unter den Nationalsozialisten gesprochen werden kann.

Profiteure des NS-Systems?

Die Aufzeichnungen eines Breslauer Juden

Die Tagebücher des Breslauer Juden und Historikers Willy Cohn zeigen die Auswirkungen der Judenverfolgung auf die Breslauer jüdische Gemeinde auf.

Kein Recht, nirgends

Deutschlands technische und wirtschaftliche Entwicklung im 19. und 20. Jahrhundert

Dieses knapp gehaltene Werk liefert einen groben Überblick über die technische und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert.

Technik und Wirtschaft im 19. und 20. Jahrhundert

Die Junge Rechte in der SPD

Die Junge Rechte, eine interessante Strömung in der SPD, die in den politischen Kontext der Weimarer Republik zu verorten ist, wird hier erstmals eingehend untersucht.

Nationaler Sozialismus und Soziale Demokratie

Die Geschichte bedeutender Familienunternehmen

David Landes rollt die Geschichte bedeutender Familienunternehmen auf. Die einzelnen Artikel stehen isoliert nebeneinander und Neues bieten sie bedauerlicherweise nicht.

Die Macht der Familie

Die braven Generälen im Krieg gegen die Sowjetunion

Hürter hat alle Mitglieder der obersten Generalität, die in Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion involviert waren, untersucht. Ohne Widerstand zu leisten, setzten sie Hitlers verbrecherische Pläne um.

Hitlers Heerführer

Das deutsche Wirtschaftswunder: Ein Werk von Tätern des Dritten Reichs?

Die Autorin untersucht die Netzwerke der deutschen Wirtschaft während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Das von ihr vermittelte Bild, nach dem quasi das gesamte Wirtschaftswunder von Tätern des Dritten Reichs getragen wurde, ist allerdings nicht haltbar.

Die Wundertäter

Ein williger Akteur

Die Dresdner Bank war als aktiver Mittäter tief in die Verbrechen des NS-Regimes verstrickt. Zu diesem Ergebnis kommen die Autoren des hier besprochenen Werkes. Eine detaillierte unternehmenshistorische Analyse.

Die Dresdner Bank im Dritten Reich

Die Deutsche Arbeitsfront: gigantisch, verworren, ineffektiv

Die Deutsche Arbeitsfront war die mit Abstand mitgliederstärkste Organisation des "Dritten Reiches". Hachtmann ediert hier ein umfangreiches Gutachten aus dem Jahre 1936, das das Organisationsfeld der DAF kritisch durchleuchtet.

Ein Koloß auf tönernen Füßen

Archive in China

Vivian Wagner zeigt auf, wie unterschiedlich sich die Erinnerungsverwaltung in China von der kaiserlichen Zeit bis in die Gegenwart entwickelt hat, und welche archivischen Konzepte ihr zu Grunde lagen.

Erinnerungsverwaltung in China

Die Geschichte der Arbeit von der Antike bis heute

Nach Aßländers zentraler These zur Geschichte der Arbeit ist das moderne Arbeitsverständnis nicht das Ergebnis der technischen und ökonomischen Entwicklung, sondern der sich veränderten sozialen und kulturellen Rahmenbedingungen.

Von der vita activa zur industriellen Wertschöpfung