Eva Magin-Pelich

Eva Magin-Pelich studierte Anglistik (Schwerpunkt nordamerikanische Literatur), Germanistik, Linguistik und Philosophie in Mannheim. Zudem hat sie ein Diplom in Kinderkrankenpflege. Sie ist freiberuflich tätig und bietet historisch-biografische Recherchen und Texte, genealogische Forschungen, Buchbesprechungen, Texte zum Bereich Essen und Trinken.

Häufig gelesen

Alles hat ein Ende

Ein "Freundinnen-Roman", der in Spanien zum Bestseller avancierte. Der Erfolg überrascht nicht, schafft es doch die Autorin, die unterschiedlichen Gefühlswelten von Frauen zu Papier zu bringen.

Frauen, die Blumen kaufen

Das Scheitern einer Familie

Ellin Carsta erzählt in ihrem aktuellen Roman "Die ferne Hoffnung" eine deutsche Familiengeschichte des ausgehenden 19. Jahrhunderts.

Die ferne Hoffnung

Einerseits - andererseits

Der etwas konfuse Bericht einer jungen Frau über ihre Magersucht und den Weg zurück zu einem normalen Essverhalten.

Magere Jahre

Wahre Kriminalfälle als Grundlage

Eoin McNamee, der sich auf Doku-Krimis spezialisiert hat, über den Fall einer ermordeten Katholikin und den Jahre später passierten und möglicherweise in Zusammenhang stehenden Mord an der Tochter des Richters, der mit dem Fall befasst war.

Blau ist die Nacht

Das Überleben Jesu

Reddens Geschichte ist kein großer Roman, jedoch geeignet ein trübes Wochenende zu verschönern.

Das achte Sakrament

Magische Traditionen und Schulen und Magier, die das Wissen heute anwenden

Gerhard Mayer beschäftigt sich auf differenzierte Art und Weise mit zeitgenössischen Magiern. Den Kern der Studie bilden die Biografien moderner Praktiker. Leider wird das Buch seinem Anspruch, auch interessierte Laien anzusprechen, wegen seiner Wissenschaftlichkeit nicht ganz gerecht. Weniger interessant wird das Buch dadurch allerdings nicht.

Arkane Welten

Ein Satz und seine Folgen

Chois Roman ist zwar Lektüre, in die man sich einlesen muss, doch dann kommt die aufgebaute Spannung zum Tragen, plötzlich fühlt man sich in einen Krimi versetzt. Und verlässt das Buch am Ende in der Gewissheit, dass Choi einen klugen Blick auf einen Menschen und auf ihr Land geworfen hat.

Reue

\"Schaffe, schaffe, Häusle bauen …

Die Romanbiografie eines Chinesen, der nach Deutschland auswandert und ein ziemlich zwiespältiges Verhältnis zu seiner Heimat hat.

Der Meister aus Shanghai

Überleben in Köln

Günter Ruchs Roman ist insofern gelungen, als dass man sich ein Bild vom Leben in der mittelalterlichen Großstadt Köln machen kann. Insbesondere für Kölner oder Kölnkenner dürfte das Werk daher interessant sein. Die Protagonisten des Romans erscheinen hingegen wenig glaubwürdig.

Der Krüppelmacher

Die alte Reisemetapher gar nicht ausgelutscht

Dass eine Reise einiges auslösen kann, ist eigentlich nichts Neues und wurde schon vielfach belletristisch verarbeitet. Trotzdem ist der Roman von Habsburg-Lothringen dank authentischer Dialoge und Protagonisten ein eigenständiges, lesenswertes Werk.

Die Reise mit Nella

Das Leben ist Kunst, wir sind ein Kunstwerk

Die in diesem Buch erzählte Geschichte der Zwillingsschwestern, zwei Ikonen der 1960er-Jahre, steht für das Lebensgefühl und die Lebenseinstellung einer von Umbrüchen geprägten Generation.

Die Zwillinge oder Vom Versuch, Geist und Geld zu küssen

Venedigs Frauen

Vera Morelli erzählt die Geschichte der "großen Frauen der Serenissima" (948 n. Chr. - 1797). Das Buch ist kein historischer Roman, sondern vielmehr ein Geschichtsbuch, das sich als Nachschlagewerk eignet.

"Ein freies Herz wohnt in meiner Brust …"

Manche lernen es nie

Der Autor legt eine überaus konstruierte und daher unglaubwürdige Geschichte über das Schicksal eines unsympathischen Gesellen vor, der sich seinen Lebensunterhalt mit der Fälschung antiker koreanischer Kunst verdient.

Chimären

Ein gewisses Unverständnis bleibt

Reinhard Kocznars Debütroman ist ein spannender Wirtschaftskrimi. Stellenweise macht es einem der Autor allerdings nicht leicht, den Überblick zu wahren.

Ein unerwarteter Besuch

99 Jahre und kein bisschen weise

Ein bedrückender Roman über einen Mann am Ende seines Lebens, der schon immer mehr für eine Sonnenfinsternis übrig hatte als für seine eigene Familie.

Sonnenfinster

Satire auf den modernen Kunstbetrieb

Ein Kriminalroman, der gleichzeitig eine Satire auf den modernen Kunstbetrieb darstellt. Leider hat es die Autorin mit der Überspitzung übertrieben.

Schöne Künste

Camilla Läckberg bleibt sich treu

Ein spannender Läckberg-Kriminalroman mit dem fast überforderten Patrick Hedström als Ermittler und über die Facetten des Muttersein.

Die Töchter der Kälte