Eva Lacour
Häufig gelesen
Geerbte Schuld
Heimanns dominante linke Hand macht sich unkontrollierbar selbstständig. Sie führt ein regelrechtes Eigenleben: würgt seine Freundin und bringt ihn ins Gefängnis. In der Zelle hat er endlich Zeit zur Besinnung auf sich selbst. Und die Hand hilft ihm dabei.
Die widerspenstige HandDie Lüge als Konstante
Nach Jahren der Abwesenheit kehrt ein erfolgloser Drehbuchautor aus der Hauptstadt in sein Elternhaus auf einem fränkischen Dorf zurück und geht den Lebenslügen seiner Familie und der Liebe auf den Grund.
Villa SternbaldVorbereitet sein
Gadys Buch soll in der gegenwärtigen Umbruchphase das Verständnis fördern, dass militärische Stärke unsere Freiheit nicht bedroht, sondern absichert und dass es Errungenschaften gibt, die es wert sind, auch militärisch verteidigt zu werden. Ziel von Sicherheitspolitik ist es jedoch, Krieg zu vermeiden.
Die Rückkehr des KriegesOrientierungslos
Eine Schriftstellerin im Exil strandet auf einer Reise in einer fremden Stadt und nimmt diese Situation zum Anlass, ihr ganzes Leben über den Haufen zu werfen und den Schritt ins Unbekannte zu wagen.
Der AbsprungZäsuren und Kontinuität
Welchen Weg ging der deutsche Maler Max Beckmann, wie gelangte er an sein Ziel, wie erreichen seine Bilder ihre Wirkung? Diesen Fragen geht das reich bebilderte Buch nach.
Max BeckmannDie belebte Natur
Gerade in Edvard Munchs weniger beachteten Landschaftsbildern spiegelt sich die Weltsicht des norwegischen Expressionisten deutlich wider. Dieses Buch schafft einen neuen Zugang zu Munchs Bildern.
MunchReichtum und Elend zugleich
Solitária ist die Geschichte zweier Familien in einer brasilianischen Großstadt, einer bitterarmen schwarzen und einer reichen weißen, und zugleich eine schonungslose Bestandsaufnahme der sozialen und politischen Verhältnisse in dem Land, die das Privatleben der Menschen bestimmen.
SolitáriaFarbliche Explosionen
Dreißig ausdrucksstarke, farbintensive Kreidezeichnungen des expressionistischen Malers Emil Nolde sind in diesem kleinen Band zusammengestellt.
Emil NoldeWie der Mensch seine Lebensgrundlagen zerstört
Wenn wir weiter wirtschaften, als wäre die Welt grenzenlos, werden wir unweigerlich unsere eigenen Lebensgrundlagen zerstören – außer wir akzeptieren, dass die Grenzen der Natur unsere Freiheit beschränken.
Homo destructor. Eine Mensch-Umwelt-Geschichte.Männerbünde und Antiamerikanismus
Die Autoren enthüllen ein bis in die Wirtschaft hinein verzweigtes Netzwerk um den deutschen Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder, das Russland über den Staats-Konzern Gazprom Zugriff auf die kritische Infrastruktur in Deutschland verschaffte.
Die Moskau ConnectionEin kompakter Überblick zur Ukraine
Gwendolyn Sasse behandelt in dem dünnen Band die aktuell drängenden Fragen zum Krieg Russlands gegen die Ukraine und räumt mit verbreitetem Irrglauben auf; entsprechend wichtig ist er angesichts der Vielzahl von Argumenten, unbewiesenen Behauptungen und öffentlich geäußerten Zweifeln.
Der Krieg gegen die UkraineWasserrauschen
Hasan Severs zweiter Roman schildert die Zusammenkunft zweier Menschen, die achtzehn Jahre zuvor ein Paar waren.
WasserrauschenVom Bankrott liberaler Illusionen
Nach dem Zerfall der Sowjet-Union ist die Welt nicht friedlicher geworden. Carlo Masala betrachtet Chaos und Regellosigkeit nicht als Übergangszustand. Die Gefahr dieser "Weltunordnung" sieht er weniger in einer nuklearen Konfrontation zwischen Großmächten als in Staatszerfall, Terrorismus und Kriegen in vielen Weltregionen.
WeltunordnungEin anderes Istanbul
Drei Frauen, die drei verschiedenen Generationen angehören, geraten auf unterschiedlichen Wegen nach Istanbul, jede mit ihrer eigenen Geschichte und einer grundverschiedenen Gegenwart. Doch für sie alle bringt Istanbul einen Einschnitt in ihrem Leben …
LichtblauIm Nahen Osten drängt die Zeit
Im Maghreb und dem Nahen Osten herrscht das Chaos, doch Europa darf seine Nachbarn nicht aufgeben - auch aus eigenem Interesse.
Die Achse des ScheiternsEine Fortsetzungsgeschichte
Der dritte Roman Fatma Akersons stellt eine Fortsetzung ihres zweiten dar. Den Anfang bildet eine straffe Erzählung, den etwas lang geratenen Hauptteil des Buchs deren Entstehungsgeschichte. An dessen Ende stoßen die Ich-Erzählerin Nisan und ihr Alter Ego Eylül auf Ungereimtheiten in ihrer Erzählung und entscheiden sich zur Recherche. Dabei machen sie so überraschende wie schockierende Entdeckungen.
Gözyaşı KuşlarıLiebe im Krieg
Im Sommer 1944 spürt man in dem noch unversehrten Meiningen nur wenig vom Krieg. Doch das ändert sich mit den schweren Luftangriffen 1945, die das vorher noch recht beschauliche Leben der Menschen verändern.
Das Testament des Staatsanwalts