Ralf Höller

Ralf Höller ist Journalist, Historiker und Buchautor. Genauso gern, wie er schreibt, liest er auch. Am liebsten Romane: alles vom modernen Klassiker bis zur Neuerscheinung, von Werken bereits in Vergessenheit geratener Autor(inn)en bis zu gerade erst entdeckten.

Häufig gelesen

Orwell? Malraux? Hemingway? Nein, Ilse Barea-Kulcsar!

Ein fast vergessener  Roman aus dem Spanischen Bürgerkrieg.

Telefónica

Eine Reise in die Vergangenheit, die im geografischen Nichts endet

Peter Handke ist 1961 erstmals in das Land seiner slowenischen Vorfahren gereist. Damals hieß es noch Jugoslawien. Literarisch aufgearbeitet hat der Autor diese Annäherung in seinem Roman "Die Wiederholung".

Die Wiederholung

Der doppelte Cleveland und der doppelte Trump

Insgesamt 47 Präsidenten haben bislang die Vereinigten Staaten regiert. Ein bei C. H. Beck neu erschienener Band stellt sie einzeln vor.

Die Präsidenten der USA

Die letzte Farbe des Chamäleons

Felix Gasbarra war Kommunist, wechselte die Seiten und zog von Berlin nach Rom. Nach dem Krieg blieb er in Italien, unbehelligt. Jetzt ist ein Buch über ihn erschienen. Geschrieben hat es sein Sohn.

Wer sind sie denn wirklich, Herr Gasbarra?

Ein Rätsel, das eins bleiben wird

Kaspar Hauser tauchte am 26. Mai wie aus dem Nichts mitten auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf. Fünf Jahre gab er den Bürgern der alten Reichsstadt Anlass zu allerlei Herumrätseln. Dann fiel er einem Mordanschlag zum Opfer.

Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens / Der Fall Kaspar Hauser

Ein „extrem aesthetizistisches Werk“, und das „auf eine negative Art“

Heinrich Manns Roman "Der Untertan" schildert in Diederich Heßling einen der wohl widerlichsten Protagonisten der Weltliteratur.

Der Untertan

Sie sind ja ein Fan!

Es gibt wenige gute Romane über Fußball. Einen hat der tschechische Autor Karel Poláček geschrieben. Sein Feindbild: die Fans!

Männer im Abseits

Ein tragisches Reiseerlebnis

Thomas Manns "Mario und der Zauberer" ist eine bis heute lesenswerte Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Faschismus.

Mario und der Zauberer

Wirf dein Leben weg, such dir ein neues!

Wolfgang Martin Roth erkundet in seinem Roman eine sich selten bietende Gelegenheit. Ein Weg zum Glück?

Der Deutsche von Flug 111

Künstler, Chamäleon, Karrierist

Klaus Manns Schlüsselroman über einen ganz gewöhnlichen Schauspieler.

Mephisto

Bahnhöfe, KGB-Agenten und eine ausgeleuchtete Bärengrube

Truman Capote gibt einen seltenen Einblick in das Sowjetreich Mitte der 1950er-Jahre.

Die Musen sprechen

Pasolini und der Fußball

Valerio Curcios Buch schildert eine gleichsam körperliche wie intellektuelle Leidenschaft.

Der Torschützenkönig ist unter die Dichter gegangen

„Ein in mehrfacher Hinsicht bemerkenswertes Werk mit bedeutendem Inhalt“

Vor einhundert Jahren erschien Thomas Manns Der Zauberberg. Mit dem Nobelpreis wurde es nicht belohnt, zum Ärger seines Autors.

Der Zauberberg, die ganze Geschichte

Selten länger an einem Ort, immer produktiv

Bruce Chatwins Briefe lassen sich auch als Autobiografie lesen. Die Autobiografie, die Chatwin, auch mangels erreichter Lebenszeit, nie geschrieben hat.

Der Nomade

Die Anziehungskraft des Meeres: Robert Bohn erzählt von der Liebe zur Seefahrt

Bohns Buch über die Seefahrt, das sind 122 informative Seiten, die sich lohnen.

Geschichte der Seefahrt

So groß wie Hessen, aber um einiges vielfältiger

Der slowenische Schriftsteller Aleš Šteger hat ein sehr unterhaltsames Buch über sein Land geschrieben.

Gebrauchsanweisung für Slowenien