Ralf Höller

Ralf Höller ist Journalist, Historiker und Buchautor. Genauso gern, wie er schreibt, liest er auch. Am liebsten Romane: alles vom modernen Klassiker bis zur Neuerscheinung, von Werken bereits in Vergessenheit geratener Autor(inn)en bis zu gerade erst entdeckten.

Häufig gelesen

Kein Pardon für den Marder

Caroline Wahls Roman "Die Assistentin" wird zur unbarmherzigen Abrechnung.

Die Assistentin

Eine Facette der Ortlosigkeit

Der Sammelband "Kafka in Meran" zeigt den Autor beim Versuch, alles um sich herum auszublenden.

Kafka in Meran

Österreich zwischen Ost und West

Ein unterhaltsamer Crashkurs in Nachkriegsgeschichte würdigt die Neutralität des Schweizer Nachbarn.

Neutralität und Kaiserschmarrn

Verharren im Klischee

Was in der gängigen Literatur über das 500-jährige Jubiläum der Bauernkriege alles verschwiegen wird.

Für die Freiheit / Rebellion 1525

Juden wehren sich

Marek Edelmans Erinnerungen an das Warschauer Ghetto und den Aufstand der Bewohner.

Erinnerungen an das Warschauer Ghetto - Das Ghetto kämpft

Triumph und Tragik am Matterhorn

Drei Menschen starben bei der Erstbesteigung, einer erntete den Ruhm.

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Zwiegespaltenes Volk am Rand Europas

Michael Maurer vermittelt einen ebenso kenntnisreichen wie vergnüglichen Einblick in die Geschichte Schottlands.

Geschichte Schottlands

Friedrich der Glückliche und sein Verbleib in einem exklusiven Klub

Ein schmaler, aber spannender Band informiert umfassend über den Siebenjährigen Krieg.

Der Siebenjährige Krieg 1756 – 1763

Wo der Berg ruft, sonst aber viel geschwiegen wird

Eine Gebrauchsanweisung weckt Interesse an und macht Lust auf Franken.

Gebrauchsanweisung für Franken

Orwell? Malraux? Hemingway? Nein, Ilse Barea-Kulcsar!

Ein fast vergessener  Roman aus dem Spanischen Bürgerkrieg.

Telefónica

Eine Reise in die Vergangenheit, die im geografischen Nichts endet

Peter Handke ist 1961 erstmals in das Land seiner slowenischen Vorfahren gereist. Damals hieß es noch Jugoslawien. Literarisch aufgearbeitet hat der Autor diese Annäherung in seinem Roman "Die Wiederholung".

Die Wiederholung

Der doppelte Cleveland und der doppelte Trump

Insgesamt 47 Präsidenten haben bislang die Vereinigten Staaten regiert. Ein bei C. H. Beck neu erschienener Band stellt sie einzeln vor.

Die Präsidenten der USA

Die letzte Farbe des Chamäleons

Felix Gasbarra war Kommunist, wechselte die Seiten und zog von Berlin nach Rom. Nach dem Krieg blieb er in Italien, unbehelligt. Jetzt ist ein Buch über ihn erschienen. Geschrieben hat es sein Sohn.

Wer sind sie denn wirklich, Herr Gasbarra?

Ein Rätsel, das eins bleiben wird

Kaspar Hauser tauchte am 26. Mai wie aus dem Nichts mitten auf dem Unschlittplatz in Nürnberg auf. Fünf Jahre gab er den Bürgern der alten Reichsstadt Anlass zu allerlei Herumrätseln. Dann fiel er einem Mordanschlag zum Opfer.

Caspar Hauser oder die Trägheit des Herzens / Der Fall Kaspar Hauser

Ein „extrem aesthetizistisches Werk“, und das „auf eine negative Art“

Heinrich Manns Roman "Der Untertan" schildert in Diederich Heßling einen der wohl widerlichsten Protagonisten der Weltliteratur.

Der Untertan

Sie sind ja ein Fan!

Es gibt wenige gute Romane über Fußball. Einen hat der tschechische Autor Karel Poláček geschrieben. Sein Feindbild: die Fans!

Männer im Abseits

Ein tragisches Reiseerlebnis

Thomas Manns "Mario und der Zauberer" ist eine bis heute lesenswerte Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Faschismus.

Mario und der Zauberer